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Die oesterreichische Migrationspolitik von 1945 bis heute
Elisabeth Bergmann
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,0, Universitt Wien (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Transformation von Staat und Regulation in der Entstehung eines europischen Grenzregimes, Sprache: Deutsch, Abstract: Grenzen, die das Staatsgebiet definieren, sind eines der konstituierenden Elemente des modernen Nationalstaates. Auch heute noch hat diese Kontrolle des Staates ber seine Grenzen, und damit die Macht zu bestimmen, wer das Staatsgebiet betreten und sich dort
aufhalten darf, nicht an Bedeutung verloren.
Im Gegensatz zu frher, als Grenzen die Staaten vor ihrem militrisch starken Nachbar schtzen sollten, schtzen Grenzen heute vor dem schwachen Nachbarstaat, in welchem es durch konomische Krisen oder Brgerkriege zu Flucht- und sonstigen Migrationsbewegungen kommen kann. Doch ist Migration keine
neue Erscheinung. Bereits seit Beginn der industriellen Revolution und der europischen Kolonisation in bersee ist rumliche Mobilitt ein Charakteristikum moderner Gesellschaften. Jedoch hat sich dieses Phnomen ber die Jahrhunderte verstrkt, sodass heutzutage so viele Menschen in Bewegung sind wie noch nie zuvor. Diese rapide Zunahme der Wanderungsbewegungen an Volumen stellt die Nationalstaaten aber immer strker vor ein Problem, wollen sie diese effektiv kontrollieren und steuern.
sterreich mag zwar ein kleines Land sein, jedoch ist es aufgrund seiner geografischen Lage inmitten Europas seit jeher intensiv in die europischen Wanderungsbewegungen eingebunden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine ex-post Analyse der sterreichischen
Migrationspolitik. Welche Ziele verfolgte die sterreichische Migrationspolitik seit 1945 und durch welche konkreten legistischen Manahmen sollten diese realisiert werden? Welche Konsequenzen hatten die gesetzten Manahmen in der Folge tatschlich? Es sollen die, fr die sterreichische Migrationspolitik typischen Charakteristika
aufhalten darf, nicht an Bedeutung verloren.
Im Gegensatz zu frher, als Grenzen die Staaten vor ihrem militrisch starken Nachbar schtzen sollten, schtzen Grenzen heute vor dem schwachen Nachbarstaat, in welchem es durch konomische Krisen oder Brgerkriege zu Flucht- und sonstigen Migrationsbewegungen kommen kann. Doch ist Migration keine
neue Erscheinung. Bereits seit Beginn der industriellen Revolution und der europischen Kolonisation in bersee ist rumliche Mobilitt ein Charakteristikum moderner Gesellschaften. Jedoch hat sich dieses Phnomen ber die Jahrhunderte verstrkt, sodass heutzutage so viele Menschen in Bewegung sind wie noch nie zuvor. Diese rapide Zunahme der Wanderungsbewegungen an Volumen stellt die Nationalstaaten aber immer strker vor ein Problem, wollen sie diese effektiv kontrollieren und steuern.
sterreich mag zwar ein kleines Land sein, jedoch ist es aufgrund seiner geografischen Lage inmitten Europas seit jeher intensiv in die europischen Wanderungsbewegungen eingebunden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine ex-post Analyse der sterreichischen
Migrationspolitik. Welche Ziele verfolgte die sterreichische Migrationspolitik seit 1945 und durch welche konkreten legistischen Manahmen sollten diese realisiert werden? Welche Konsequenzen hatten die gesetzten Manahmen in der Folge tatschlich? Es sollen die, fr die sterreichische Migrationspolitik typischen Charakteristika
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656143727
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2012-03-01
- Förlag: Grin Verlag