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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1, Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Baron Pierre de Coubertin, dem Mann, der die Olympischen Spiele 1896 in Athen wieder zum Leben erweckte, ist das oberste Ziel der Spiele Vlkerverstndigung. Ausdruck findet dieser Wunsch in der Olympischen Charta, dem Regelwerk" der Spiele, an das sich jede teilnehmende Nation und jeder Sportler zu halten hat, zum anderen ist auch die olympische Flagge ein Symbol dafr. Sie besteht aus fnf verschiedenfarbigen ineinander verschlungenen Ringen, wobei die Ringe fr die fnf Kontinente der Erde stehen. Auf der olympischen Fahne erscheinen die Ringe auf weiem Grund. Ihre Farben - blau, gelb, schwarz, grn, rot und wei - reprsentieren gleichzeitig die Nationalflaggen aller Nationen. Die Flagge veranschaulicht so also gewissermaen einen internationalen Zusammenhalt aller Staaten. Coubertins groe Hoffnung war es, dass die Spiele durch die Begegnung der Jugend im sportlichen Wettkampf einen wichtigen Beitrag zum Weltfrieden leisten wrden. Die Hoffnung blieb Utopie.
Von Beginn an hatte es die olympische Bewegung nicht leicht. Man hatte einerseits mit der Zerstrittenheit der europischen Staaten zu kmpfen und andererseits mit den imperialistischen Ansprchen der Gromchte weltweit. Direkt und indirekt nahm die Politik damit stets Einfluss auf die Olympiaden. Doch damit nicht genug: Immer wieder in ihrer Geschichte wurden die Olympischen Spiele von Staaten, Organisationen, Gruppierungen und Einzelpersonen dazu benutzt, sich Gehr zu verschaffen und politische Interessen zu vertreten oder durchzusetzen. Die Spiele, bis hin zu den Sportlern, wurden dafr instrumentalisiert. Allzu oft wirkten die Absichten die dahinter standen, dem ursprnglichen Friedensgedanken von Coubertin entgegen.
Aber auch seine Intuition ist keineswegs eine rein sportliche. Geht es um die Frage, ob die Olympischen Spiele ein Mittel der Polit
Von Beginn an hatte es die olympische Bewegung nicht leicht. Man hatte einerseits mit der Zerstrittenheit der europischen Staaten zu kmpfen und andererseits mit den imperialistischen Ansprchen der Gromchte weltweit. Direkt und indirekt nahm die Politik damit stets Einfluss auf die Olympiaden. Doch damit nicht genug: Immer wieder in ihrer Geschichte wurden die Olympischen Spiele von Staaten, Organisationen, Gruppierungen und Einzelpersonen dazu benutzt, sich Gehr zu verschaffen und politische Interessen zu vertreten oder durchzusetzen. Die Spiele, bis hin zu den Sportlern, wurden dafr instrumentalisiert. Allzu oft wirkten die Absichten die dahinter standen, dem ursprnglichen Friedensgedanken von Coubertin entgegen.
Aber auch seine Intuition ist keineswegs eine rein sportliche. Geht es um die Frage, ob die Olympischen Spiele ein Mittel der Polit
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640845576
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 100
- Utgivningsdatum: 2011-03-16
- Förlag: Grin Verlag