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Preisvereinbarungen ermglichen es Marktteilnehmern, den Wettbewerb zu beschrnken. Das Verbot der Preisbindung der zweiten Hand ist deshalb auch bei rechtsvergleichender Betrachtung ein zentraler Grundsatz von Kartellrechtsordnungen in den USA und Europa. In jngster Vergangenheit ist dieses strikte Verbot jedoch in die Kritik geraten. Mareike Walter untersucht, wie sich Kartellrechtsordnungen seit dem Rechtssprechungswechsel des U.S. Supreme Court in der Leegin-Entscheidung 2007 gegenber vertikalen Preisvereinbarungen und alternativen Strategien verhalten. Sie berprft, ob rechtsdogmatische oder konomische Erkenntnisse sowohl in Bezug auf klassische als auch moderne Klauseln in Online-Geschftsmodellen ein ehemals unumstliches Verbot tatschlich nachhaltig in Frage stellen knnen. Auch Umgehungsstrategien und Bereichsausnahmen finden in dieser Neubewertung besondere Bercksichtigung.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161553301
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 424
- Utgivningsdatum: 2017-10-27
- Förlag: Mohr Siebeck