Die Problematik der Aktienauswahl bei privaten Anlegern

Inhaltsangabe:Problemstellung:
In der vorliegenden Arbeit soll die Problematik der Auswahl von Aktien fr den privaten Anleger bearbeitet werden. Hierbei liegt das Problem vor allem darin, aus der Vielzahl der an deutschen und internationalen Brsen gehandelten Wertpapiere die auszuwhlen, die unter verschiedenen, vom Anleger selbst festzulegenden Kriterien, wie zum Beispiel Anlagehorizont oder Risikobereitschaft, ein optimales Ergebnis erzielen. Fr den einzelnen, nichtinstitutionellen Investor bieten sich verschiedene Formen der Auswahl an, die in mehr oder weniger hohem Mae genutzt werden. In den Zeiten des sogenannten Brsenhypes der Jahre 1999 und 2000 waren dies sicherlich vor allem Empfehlungen Dritter, wie Bankberater, Freunde oder Nachbarn. Kaum ein Anleger machte sich zu dieser Zeit die Mhe, ein Unternehmen, das kurz vor einem Initial Public Offering (IPO), also der Erstnotierung an der Brse stand, hinsichtlich seiner fundamentalen Daten zu berprfen. Eine charttechnische Untersuchung war aufgrund der Neuemission ohnehin nicht mglich.
Eine weitere Informationsmglichkeit stellen die Publikationen der einschlgigen Fachpresse dar, die regelmig Aktien verschiedenster Unternehmen vorstellen und aufgrund von Fundamental- oder Chartanalysen Kauf- oder Verkaufsempfehlungen fr das entsprechende Papier aussprechen.
Die dritte Lsung, um die es hier gehen soll, ist die Mglichkeit, sich selbst ein Bild ber die fundamentale bzw. charttechnische Situation eines Wertpapiers zu verschaffen und auf der Grundlage dieser Analyse seine Anlageentscheidungen zu treffen. Sowohl das Internet, als auch die Fachpresse stellen gengend Informationen bereit, so dass es dem Privatanleger ermglicht wird, selbst Recherchen zu betreiben und fundiert zu entscheiden.
Die Problematik, die sich angesichts der regelrechten Informationsflut ergibt ist die, dass sich der private Investor fr bestimmte Analysemethoden entscheiden muss, auf deren Basis er sich dann fr ein best