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Die Probleme der monetren Integration mittel- und osteuropischer Lnder am Beispiel der Tschechischen Republik
Melanie Armbruster
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Makrokonomie, allgemein, Note: 1,7, Karlsruher Institut fr Technologie (KIT) (unbekannt, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Ab 2004 wird die Europische Union ehemals planwirtschaftlich gefhrte Lnder Mittel- und Osteuropas als neue Mitgliedstaaten aufnehmen. Einige Jahre spter werden diese Lnder, soweit sie die Maastrichter Konvergenzkriterien als Voraussetzung fr einen Beitritt zur Europischen Whrungsunion erfllen, ihre nationalen Whrungen durch den Euro ersetzen. Es ist jedoch keineswegs sicher, dass diese Voraussetzungen gengen, um ein Gelingen der erweiterten Whrungsunion zu gewhrleisten.
Die Maastrichter Konvergenzkriterien stellen nmlich ausschlielich auf nominelle Konvergenz ab und lassen die reale Konvergenz unbercksichtigt. Das bedeutet, dass es keineswegs sichergestellt ist, dass die neuen Mitgliedstaaten durch einer Teilnahme am Eurosystem dahingehend profitieren, dass sie realwirtschaftlich aufholen und sich beispielsweise ihr Pro-Kopf-BIP dem der Europischen Union, wie sie heute besteht, annhert. Je ungleicher jedoch die realwirtschaftlichen Bedingungen in den Lndern einer Whrungsunion sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die gemeinsame Geldpolitik nicht zu den Gegebenheiten einzelner Teilnehmerlnder passt und es deshalb zu Schwierigkeiten in diesen Lndern kommt, die sich im schlimmsten Fall auswirken knnten auf die gesamte Whrungsunion.
Die Frage ist also, ob die Voraussetzungen fr die Teilnahme am Eurosystem fr die mittel- und osteuropischen Lnder ausreichen, um die groen Hoffnungen, die an eine Euro-Einfhrung geknpft werden, auch zu erfllen, oder ob die Kriterien nicht vielmehr eine Einengung des Handlungsspielraumes fr diese Lnder bedeuten, die dazu fhren wird, dass sich die Probleme der Beitrittslnder noch verschrfen. Insbesondere stellen das Inflationskriterium und das Wechselkurskrite
Ab 2004 wird die Europische Union ehemals planwirtschaftlich gefhrte Lnder Mittel- und Osteuropas als neue Mitgliedstaaten aufnehmen. Einige Jahre spter werden diese Lnder, soweit sie die Maastrichter Konvergenzkriterien als Voraussetzung fr einen Beitritt zur Europischen Whrungsunion erfllen, ihre nationalen Whrungen durch den Euro ersetzen. Es ist jedoch keineswegs sicher, dass diese Voraussetzungen gengen, um ein Gelingen der erweiterten Whrungsunion zu gewhrleisten.
Die Maastrichter Konvergenzkriterien stellen nmlich ausschlielich auf nominelle Konvergenz ab und lassen die reale Konvergenz unbercksichtigt. Das bedeutet, dass es keineswegs sichergestellt ist, dass die neuen Mitgliedstaaten durch einer Teilnahme am Eurosystem dahingehend profitieren, dass sie realwirtschaftlich aufholen und sich beispielsweise ihr Pro-Kopf-BIP dem der Europischen Union, wie sie heute besteht, annhert. Je ungleicher jedoch die realwirtschaftlichen Bedingungen in den Lndern einer Whrungsunion sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die gemeinsame Geldpolitik nicht zu den Gegebenheiten einzelner Teilnehmerlnder passt und es deshalb zu Schwierigkeiten in diesen Lndern kommt, die sich im schlimmsten Fall auswirken knnten auf die gesamte Whrungsunion.
Die Frage ist also, ob die Voraussetzungen fr die Teilnahme am Eurosystem fr die mittel- und osteuropischen Lnder ausreichen, um die groen Hoffnungen, die an eine Euro-Einfhrung geknpft werden, auch zu erfllen, oder ob die Kriterien nicht vielmehr eine Einengung des Handlungsspielraumes fr diese Lnder bedeuten, die dazu fhren wird, dass sich die Probleme der Beitrittslnder noch verschrfen. Insbesondere stellen das Inflationskriterium und das Wechselkurskrite
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838663579
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 166
- Utgivningsdatum: 2003-01-01
- Förlag: Diplom.de