Die "Traumleinwand"

Die folgende Arbeit ist eine Verschriftlichung des Referats, gehalten von Franziska Roeder am 10. Juli 2009, und behandelt mit dem Konzept der Traumleinwand einen psychoanalytischen Zugang zum Themenkomplex Traum/Film/Kino. Zun chst wird Bertram Lewins Konzept der Traumleinwand (dream screen) und das Isakower-Ph nomen erl utert sowie auf die Erweiterung beider Konzepte bei Ren Spitz eingegangen. Im zweiten Teil werden diese Konzeptionen des Traumerlebnisses auf die Welt des Films bertragen. Mechthild Zeul stellt die Konzepte von Lewin und Spitz in den Vergleich mit dem Kino- beziehungsweise Filmerlebnis. Jean-Louis Baudrys berlegungen bez glich des im Traum und im Kino ausgel sten Realit tseindrucks sowie seine Hypothese von der Simulationsmaschine Kino wurden ebenfalls von Lewins Konzept beeinflusst.