Filosofi & religion
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Die Relativitat des Normalen. Eine Debatte auf Grundlage des Films King George. Ein Koenigreich fur mehr Verstand
Fabian Fitz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universitt Stuttgart (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Normalitt und Normativitt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll auf Grundlage des Films King George - Ein Knigreich fr mehr Verstand" (Englischer Originaltitel: The madness of King George) Fragen zur Philosophie und Psychologie und deren Grenzgebiete aufwerfen, Probleme erkennen und Mglichkeiten entwickeln. Dabei gehe ich von der These aus, dass der Film sein Hauptaugenmerk auf zwei Dinge legt: den Begriff der Normalitt und die Behandlung einer psychischen Krankheit mit Fokus auf dem Verhltnis von Therapeut und Klient. Ausgehend davon soll eine kritische Sichtweise auf die Relativitt des Normalen entwickelt und Probleme wie gesellschaftlicher Anpassungsdruck und Etikettierung beleuchtet werden.
Meine These ist es, dass die Philosophie und die Psychologie gerade in Fragen der Psychiatrie enger zusammen arbeiten und sich nicht gegenseitig als Spekulationswissenschaft beziehungsweise als begriffslose Empirie abtun sollten. Aufgrund der Schwierigkeiten, die der Begriff des Normalen" und der Abweichung" oder auch die Begriffe gesund" und krank" aufwerfen, ist es fr die Psychologie unumgnglich sich des kritischen Potentials der Philosophie zu bedienen und wenn die Philosophie den Anspruch haben will, auch fr die psychologische und psychotherapeutische Praxis relevant zu sein, darf auch sie die empirischen Erkenntnisse der Psychologie nicht auen vor lassen.
Fr das Gelingen des Unterfangens soll in dieser Arbeit zu Beginn die Geschichte der Psychiatrie dargestellt werden. Diese ist insofern relevant, als dass dadurch deutlich wird, inwieweit die Betrachtung psychischer Krankheiten und psychischer Normalitt sich ber die Jahre verndert hat. Damit einher gehen gesellschaftliche Moralvorgaben, sich verndernde Menschenbilder, unterschiedliche Auffassung
Meine These ist es, dass die Philosophie und die Psychologie gerade in Fragen der Psychiatrie enger zusammen arbeiten und sich nicht gegenseitig als Spekulationswissenschaft beziehungsweise als begriffslose Empirie abtun sollten. Aufgrund der Schwierigkeiten, die der Begriff des Normalen" und der Abweichung" oder auch die Begriffe gesund" und krank" aufwerfen, ist es fr die Psychologie unumgnglich sich des kritischen Potentials der Philosophie zu bedienen und wenn die Philosophie den Anspruch haben will, auch fr die psychologische und psychotherapeutische Praxis relevant zu sein, darf auch sie die empirischen Erkenntnisse der Psychologie nicht auen vor lassen.
Fr das Gelingen des Unterfangens soll in dieser Arbeit zu Beginn die Geschichte der Psychiatrie dargestellt werden. Diese ist insofern relevant, als dass dadurch deutlich wird, inwieweit die Betrachtung psychischer Krankheiten und psychischer Normalitt sich ber die Jahre verndert hat. Damit einher gehen gesellschaftliche Moralvorgaben, sich verndernde Menschenbilder, unterschiedliche Auffassung
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656975328
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2015-06-10
- Förlag: Grin Verlag