Die Revolution in Sachsen 1848/49 Am Beispiel Dresden

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,7, Technische Universitt Chemnitz (Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Die Revolution 1848/49, Sprache: Deutsch, Abstract: Die franzsische Februarrevolution im Jahre 1848 lste innerhalb der europischen Frstenhfe ein gewaltiges Entsetzen aber gleichzeitig auch einen tiefen Schock aus. Die Bevlkerung hingegen wurde von einer Welle der Begeisterung erfasst. Diese schlug in vielen Regionen sofort in revolutionre Aktionen um und gipfelte in den Mrzforderungen. Doch schon sehr bald zerplatzte jegliche Illusion, dass dieser Revolutionsfrhling im Jahre 1848 einen Aufbruch bedeutete, der eine einheitliche und freiheitsliebende Nation hervorbringen wrde.
Am 3. April 1848 lehnte der preuische Knig die Kaiserkrone, welche gleichfalls fr einen deutschen Nationalstaat stand, ab. Des weiteren erkannten auch weitere deutsche Monarchen die Reichsverfassung nicht an. Daraufhin kam es in weiten Teilen zur Entladung der Enttuschung der Bevlkerung. In Dresden, im Rheinland, in der Pfalz und Baden begannen bewaffnete Volksaufstnde, welche fr die Anerkennung der Paulskrchenverfassung kmpften.
Jedoch wurden sie schon nach kurzer Zeit durch die Konterrevolutionren und vor allem durch das preuische Militr blutig niedergeschlagen. Im Verlaufe der Geschichte wurden die Kmpfer der Revolution je nach politischer Zielrichtung als Revoluzzer, Gewalttter oder Helden verchtet beziehungsweise gefeiert.
Diese Fakten und Tatsachen sind allgemein bekannt. Doch wie sah es in den einzelnen Regionen vor, whrend und nach der Revolution aus, welche Ergebnisse, Einzelschicksale, besondere Geschichten und Mythen brachten sie hervor?
Und was liegt mir als gebbrtiger Sachse nher, den Revolutionsverlauf in Sachsen zu beleuchten und mich ins Besondere auf den Maiaufstand unserer heutigen Landeshauptstadt Dresden zu beziehen.
Der 150. Jahrestag des Dresdner Maiaufstandes im Ja