Historia
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Die Rezeption von Eric Williams' "Capitalism and Slavery" und die Debatte ber die Profite im Sklavenhandel
Niko Pankop
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,0, Universitt Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Every age rewrites history, but particularly ours, which has been forced by events to re-evaluate our conceptions of history and economic and political development." Mit diesen Worten beginnt Eric Williams sein Werk "Capitalism and Slavery", das er 1944 herausbrachte und in dem er neue mutige Thesen ber den Zusammenhang zwischen der Sklaverei, dem Dreieckshandel und der Entwicklung des Kapitalismus aufstellte. In einnehmender Weise schrieb er mit diesem Werk die Geschichte neu, beeinflusst von den entstehenden Unabhngigkeitsbewegungen in den Kolonien, speziell seiner Heimat Trinidad und Tobago.
Aber nicht nur jede Epoche schreibt ihre eigene Geschichte, sondern auch die Protagonisten jeder Epoche jeweils aus ihrem eigenen Blickwinkel. So kam es in der Folge des Erscheinens von Capitalism and Slavery zu den verschiedensten Reaktionen, die jedes Mal von den jeweiligen zeitgenssischen Ereignissen und von der geographischen und politischen Herkunft ihrer Autoren geprgt waren. Diese Arbeit fast die bahnbrechenden Ergebnisse von Capitalism and Slavery zusammen und umreit und kommentiert auch den Kern der wichtigsten Antworten, die dieses Werk hervorrief. Hierbei konzentriert sich die Arbeit auf einen Zweig der Debatte, der sich einer der zwei Hauptthesen in Capitalism and Slavery ber die Bedeutung der Sklaverei fr die Entwicklung des Kapitalismus widmete. Dabei geht es um die Annahme, dass die Profite aus dem Sklavenhandel einen unentbehrlichen Beitrag zum Start der Industriellen Revolution in Grobritannien leisteten.
Die Rezeption von Capitalism und Slavery unterlag dabei einer Entwicklung, die von anfnglicher Zurckweisung des Werkes in den 40er, 50er und Anfang der 60er Jahre, bis hin zur formellen Anerkennung der Williamsthesen durch die Geschichtswissenschaft seit Mitte der 60er Jahre reichte.
Im Anschluss daran be
Aber nicht nur jede Epoche schreibt ihre eigene Geschichte, sondern auch die Protagonisten jeder Epoche jeweils aus ihrem eigenen Blickwinkel. So kam es in der Folge des Erscheinens von Capitalism and Slavery zu den verschiedensten Reaktionen, die jedes Mal von den jeweiligen zeitgenssischen Ereignissen und von der geographischen und politischen Herkunft ihrer Autoren geprgt waren. Diese Arbeit fast die bahnbrechenden Ergebnisse von Capitalism and Slavery zusammen und umreit und kommentiert auch den Kern der wichtigsten Antworten, die dieses Werk hervorrief. Hierbei konzentriert sich die Arbeit auf einen Zweig der Debatte, der sich einer der zwei Hauptthesen in Capitalism and Slavery ber die Bedeutung der Sklaverei fr die Entwicklung des Kapitalismus widmete. Dabei geht es um die Annahme, dass die Profite aus dem Sklavenhandel einen unentbehrlichen Beitrag zum Start der Industriellen Revolution in Grobritannien leisteten.
Die Rezeption von Capitalism und Slavery unterlag dabei einer Entwicklung, die von anfnglicher Zurckweisung des Werkes in den 40er, 50er und Anfang der 60er Jahre, bis hin zur formellen Anerkennung der Williamsthesen durch die Geschichtswissenschaft seit Mitte der 60er Jahre reichte.
Im Anschluss daran be
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640782574
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2010-12-23
- Förlag: Grin Verlag