Die Rolle des Todes in der Freudschen Psychoanalyse vor 1920

Die Arbeit behandelt die Rolle des Todes in der Freudschen Psychoanalyse vor 1920, dem Jahr, das eine metapsychologische Zensur in der Arbeit Freuds durch die Einf hrung des Todestriebes bedeutete. Nach einer kurzen Skizzierung der trotz ihrer Unableugbarkeit eher gering einzusch tzenden Pr senz der Todesthematik gerade auch in einigen anderen psychologischen Grundausrichtungen werden Todesverleugnung, der Verlustaspekt des Todes, die Rolle des Todes im Traum, Todesangst und die generellen Zusammenh nge zwischen dem Unbewu ten und dem Tod aus freudianisch-psychoanalytischer Sicht untersucht. Anschlie end wird dieses mit z.B. existentiellen Aspekten kontextualisiert und die verschiedenen Manifestationen des Todes in der Psychoanalyse Freuds vor Einf hrung des Todestriebes einer kritischen W rdigung unterzogen.