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Magisterarbeit aus dem Jahr 1987 im Fachbereich Pdagogik - Allgemein, Note: 1,0, Freie Universitt Berlin (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Im ersten Teil der Arbeit erfolgt eine allgemeine Kritik an der angeblich objektiven Wissenschaft ; an Einzelbeispielen wird die Unerfllbarkeit dieses Anspruchs exemplifiziert. These ist, dass konkretes Leben nicht in abstrakter Wissenschaft aufgeht und insofern naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden in der Wissenschaft vom Menschen fehl am Platze sind.
Dabei wird die Differenz zwischen subjektbezogener und objektiver Wissenschaft herausgearbeitet: letztere vermag nicht die Schwierigkeiten, in denen das Konkrete steckt, aufzulsen, sondern scheitert an ihm. Es wird die These aufgestellt, dass sich konkrete Ergebnisse nur aus konkreten Beschreibungen gewinnen lassen.
Es schliet sich ein praktischer Selbstversuch zu zweit an, anhand dessen gezeigt werden soll, wie eng die Zusammenhnge zwischen der Wahl des wissenschaftliche Themas und der Art seiner Bearbeitung und der konkreten singulren Lebens- und Welterfahrung sind. Selbst in die unbedeutendsten Reaktionen und Einstellungen hinein bleibt der Mensch Kind seiner Geschichte. Nichts ist zufllig (wenn auch nicht bis ins Kleinste zurckzuverfolgen): kein Wunsch, keine Abneigung alles fgt sich in die Entstehungsgeschichte der Person.
Es wird von der Grundannahme ausgegangen, dass es kein Verhalten und keine Einstellung gibt, die nichts enthllt, d.h. auch Meinungen und Vorlieben sind nicht irreduzibel, sondern entzifferbar, lassen sich auf ihren Ursprung befragen.
Der Distanzierungsversuch der objektiven Wissenschaft mndet in Selbsttuschung, da es nach der Ausklammerung der subjektiven Welt zum Standpunktverlust kommt. Die Vernunft befindet sich immer in Abhngigkeit von der Faktizitt, sie besteht nicht in einem Raum jenseits des realen Lebens.
Die Kontradiktion Theorie-Praxis wird als obsolet zurckgew
Im ersten Teil der Arbeit erfolgt eine allgemeine Kritik an der angeblich objektiven Wissenschaft ; an Einzelbeispielen wird die Unerfllbarkeit dieses Anspruchs exemplifiziert. These ist, dass konkretes Leben nicht in abstrakter Wissenschaft aufgeht und insofern naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden in der Wissenschaft vom Menschen fehl am Platze sind.
Dabei wird die Differenz zwischen subjektbezogener und objektiver Wissenschaft herausgearbeitet: letztere vermag nicht die Schwierigkeiten, in denen das Konkrete steckt, aufzulsen, sondern scheitert an ihm. Es wird die These aufgestellt, dass sich konkrete Ergebnisse nur aus konkreten Beschreibungen gewinnen lassen.
Es schliet sich ein praktischer Selbstversuch zu zweit an, anhand dessen gezeigt werden soll, wie eng die Zusammenhnge zwischen der Wahl des wissenschaftliche Themas und der Art seiner Bearbeitung und der konkreten singulren Lebens- und Welterfahrung sind. Selbst in die unbedeutendsten Reaktionen und Einstellungen hinein bleibt der Mensch Kind seiner Geschichte. Nichts ist zufllig (wenn auch nicht bis ins Kleinste zurckzuverfolgen): kein Wunsch, keine Abneigung alles fgt sich in die Entstehungsgeschichte der Person.
Es wird von der Grundannahme ausgegangen, dass es kein Verhalten und keine Einstellung gibt, die nichts enthllt, d.h. auch Meinungen und Vorlieben sind nicht irreduzibel, sondern entzifferbar, lassen sich auf ihren Ursprung befragen.
Der Distanzierungsversuch der objektiven Wissenschaft mndet in Selbsttuschung, da es nach der Ausklammerung der subjektiven Welt zum Standpunktverlust kommt. Die Vernunft befindet sich immer in Abhngigkeit von der Faktizitt, sie besteht nicht in einem Raum jenseits des realen Lebens.
Die Kontradiktion Theorie-Praxis wird als obsolet zurckgew
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838629452
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 148
- Utgivningsdatum: 2000-12-01
- Förlag: Diplom.de