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Die soziale Konstruktion von Kriminalitt am Beispiel jugendlicher Migranten
Lilian Leopold
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalitt abw. Verhalten, Note: 1,3, Universitt Hamburg (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Abweichendes Verhalten und Soziale Kontrolle, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Theorieansatz des Labeling Approach vertritt eine Sichtweise, die unter anderem von Berger und Luckmanns Beschreibungen der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit beeinflusst wurde.
(..) Es stellt sich die Frage, ob der frhe Ansatz des Labeling Approach ein Phnomen erklren kann, das sich hartnckig in den Kpfen der Menschen hlt und sich schon seit lngerer Zeit auffallend hufig in der ffentlichen Diskussion wiederfindet: das Problem" der Kriminalitt jugendlicher (mnnlicher) Migranten.
(..)Kriminalitt wird heute als soziales Problem behandelt, das von der Bevlkerung hauptschlich durch die Medien erfahren wird. Vermischt mit dem Diskurs um die allgemeine Jugendkriminalitt wird die Thematik seit den 1980er Jahren regelmig ber die Politik und die Medien in den gesellschaftlichen Diskurs transportiert. Hierbei ist scheinbar weniger von Belang, dass wissenschaftliche Studien schon seit vielen Jahren eine Hherbelastung der Kriminalitt jugendlicher Migranten empirisch widerlegen. Auch wenn es auf den ersten Blick so erscheint, als wrden allein die Massenmedien ein Bild aufrechterhalten und reproduzieren, das (migrantische) Jugendliche als Bedrohung zeigt, scheinen sich dahinter komplexere Zusammenhnge zu verbergen, die das Bild des kriminellen jugendlichen Migranten konstruieren und reproduzieren. Interessant erscheint die Frage, ob es weitere Institutionen gibt, die an einer Etikettierung beziehungsweise Stigmatisierung teilhaben. Zur Klrung dieser Frage sollen einzelne, ausgewhlte Institutionen, denen eine Beeinflussung und Konstitution der gesellschaftlichen Wirklichkeit unterstellt werden kann, beleuchtet werden. Kann die Erklrung des sozialen Problems Kriminalitt jugendlicher Migranten" durch
(..) Es stellt sich die Frage, ob der frhe Ansatz des Labeling Approach ein Phnomen erklren kann, das sich hartnckig in den Kpfen der Menschen hlt und sich schon seit lngerer Zeit auffallend hufig in der ffentlichen Diskussion wiederfindet: das Problem" der Kriminalitt jugendlicher (mnnlicher) Migranten.
(..)Kriminalitt wird heute als soziales Problem behandelt, das von der Bevlkerung hauptschlich durch die Medien erfahren wird. Vermischt mit dem Diskurs um die allgemeine Jugendkriminalitt wird die Thematik seit den 1980er Jahren regelmig ber die Politik und die Medien in den gesellschaftlichen Diskurs transportiert. Hierbei ist scheinbar weniger von Belang, dass wissenschaftliche Studien schon seit vielen Jahren eine Hherbelastung der Kriminalitt jugendlicher Migranten empirisch widerlegen. Auch wenn es auf den ersten Blick so erscheint, als wrden allein die Massenmedien ein Bild aufrechterhalten und reproduzieren, das (migrantische) Jugendliche als Bedrohung zeigt, scheinen sich dahinter komplexere Zusammenhnge zu verbergen, die das Bild des kriminellen jugendlichen Migranten konstruieren und reproduzieren. Interessant erscheint die Frage, ob es weitere Institutionen gibt, die an einer Etikettierung beziehungsweise Stigmatisierung teilhaben. Zur Klrung dieser Frage sollen einzelne, ausgewhlte Institutionen, denen eine Beeinflussung und Konstitution der gesellschaftlichen Wirklichkeit unterstellt werden kann, beleuchtet werden. Kann die Erklrung des sozialen Problems Kriminalitt jugendlicher Migranten" durch
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656576792
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 58
- Utgivningsdatum: 2014-02-07
- Förlag: Grin Verlag