Filosofi & religion
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Die Spatmittelalterlichen Straforte Im Diesseits Und Jenseits
Paula Svoboda
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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg (Institut fr Neuere Kirchengeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Strafe ist grer als die Wunde des Gewissens?" - Ambrosius von Mailand.
Diese Zulassungsarbeit beschftigt sich mit den Orten der Strafe fr die Snden des Menschen im Sptmittelalter. Das leitende Thema ist die Angst des Einzelnen, von Gott in oder nach dem Leben fr seine Snden bestraft zu werden. Diese Angst entspringt dem christlichen Glauben, eine wichtige Rolle spielt dabei vor allem das Gewissen um die eigene Sndhaftigkeit. Das kann hufig zur Verzweiflung fhren, da sich die Menschen von ihrem Schuldbewusstsein nicht zu befreien wissen.
Die Auseinandersetzung des sndigen Menschen mit seinem Gewissen findet in der ganzen Arbeit statt, in welcher folgendermaen vorgegangen wird: Nach einleitenden berlegungen zu der sptmittelalterlichen Stimmung wird die Snde behandelt, da die Vorstellung, die Missstnde des Sptmittelalter seien auf die Verfehlungen der Menschen zurckzufhren, diese Zeit beherrschte. Als Konse-quenz der Snde erfolgt nach mittelalterlichen Vorstellungen die Strafe, weswegen dann auf die zeitlichen Strafen eingegangen wird, um dann auf die Jenseits-vorstellungen dieser Zeit zu sprechen zu kommen. Diese sind sowohl aus Visionen der Laien, als auch aus theologischen berlegungen ersichtlich. Die Jenseits-vorstellungen beschreiben besonders die Straforte fr die Glubigen, die Hlle und das Fegefeuer. Auch diese finden einen Eingang in diese Arbeit. Schlielich sollen auch die Mglichkeiten dargestellt werden, wie der ewigen Strafe zu ent-kommen ist. Somit wird in diesen Ausfhrungen dem Weg des sptmittelalterli-chen Menschen von der Snde zum Heil gefolgt: Ausgehend von seiner Lebens-wirklichkeit, seinen Vorstellungen ber das Jenseits und sich seiner Sndhaftigkeit bewusst, frchtet er sich vor gttl
Diese Zulassungsarbeit beschftigt sich mit den Orten der Strafe fr die Snden des Menschen im Sptmittelalter. Das leitende Thema ist die Angst des Einzelnen, von Gott in oder nach dem Leben fr seine Snden bestraft zu werden. Diese Angst entspringt dem christlichen Glauben, eine wichtige Rolle spielt dabei vor allem das Gewissen um die eigene Sndhaftigkeit. Das kann hufig zur Verzweiflung fhren, da sich die Menschen von ihrem Schuldbewusstsein nicht zu befreien wissen.
Die Auseinandersetzung des sndigen Menschen mit seinem Gewissen findet in der ganzen Arbeit statt, in welcher folgendermaen vorgegangen wird: Nach einleitenden berlegungen zu der sptmittelalterlichen Stimmung wird die Snde behandelt, da die Vorstellung, die Missstnde des Sptmittelalter seien auf die Verfehlungen der Menschen zurckzufhren, diese Zeit beherrschte. Als Konse-quenz der Snde erfolgt nach mittelalterlichen Vorstellungen die Strafe, weswegen dann auf die zeitlichen Strafen eingegangen wird, um dann auf die Jenseits-vorstellungen dieser Zeit zu sprechen zu kommen. Diese sind sowohl aus Visionen der Laien, als auch aus theologischen berlegungen ersichtlich. Die Jenseits-vorstellungen beschreiben besonders die Straforte fr die Glubigen, die Hlle und das Fegefeuer. Auch diese finden einen Eingang in diese Arbeit. Schlielich sollen auch die Mglichkeiten dargestellt werden, wie der ewigen Strafe zu ent-kommen ist. Somit wird in diesen Ausfhrungen dem Weg des sptmittelalterli-chen Menschen von der Snde zum Heil gefolgt: Ausgehend von seiner Lebens-wirklichkeit, seinen Vorstellungen ber das Jenseits und sich seiner Sndhaftigkeit bewusst, frchtet er sich vor gttl
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640708475
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 88
- Utgivningsdatum: 2010-09-23
- Förlag: Grin Publishing