Skönlitteratur
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Die Statue. Entschlsselung der Konzeption des Weiblichen in Goethes 'Torquato Tasso'
Christoph Lederhilger
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universitt Wien (Institut fr Germanistik), Veranstaltung: Das poetischere Geschlecht? Kodierung des Weiblichen in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschftigt sich im Besonderen mit der Konzeption des Weiblichen in Goethes Torquato Tasso, weshalb einer umfassenden Klrung von biografischen und stofflichen Hintergrnden kaum mehr Platz eingerumt werden kann, als fr das Verstndnis der geschlechterkonzeptionellen Besonderheiten unbedingt ntig. Im Grunde sollen die Eigenschaften des statuarischen Frauenbilds im Text sichtbar gemacht werden.
Das 1790 erschienene Werk zog bereits zu Lebzeiten Goethes groe Aufmerk-samkeit auf sich, was nicht zuletzt die zahlreichen Aufstze und Stellungnahmen von namhaften Zeitgenossen Goethes eindrucksvoll belegen knnen . Viele dieser Schriften lieen den Aspekt des Weiblichen noch weitgehend auer Acht und legten den Fokus eher auf das Geniedasein des Dichters Tasso. Grundstzlich wird in den Aufstzen der Zeit zumeist der sensible Dichter thematisiert, obwohl die statuarische Krperkonzeption durchaus einen Platz im allgemeinen Diskurs der Zeit eingenommen haben drfte. Immerhin macht Goethe selbst in seinen Briefen und autobiografischen Schriften nicht unbedingt ein Geheimnis aus seiner Bewunderung fr die Person Winckelmanns, dessen Statuenbeschreibungen berregional bekannt waren und durchaus groen Einfluss nahmen.
Bei der Recherche fr diese Arbeit wurde sehr schnell klar, dass es zwar Unmengen an Literatur zu Torquato Tasso gibt, allerdings wird kaum und wenn, dann nur oberflchlich und am uersten Rande, der Aspekt des Weiblichen bzw. die Kodierung des statuarischen Frauenbildes thematisiert. Deshalb muss sehr genau am Primrtext selbst gearbeitet und argumentiert werden, um zu nachvollziehbaren Erkenntnissen zu kommen.
Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen also - der The
Das 1790 erschienene Werk zog bereits zu Lebzeiten Goethes groe Aufmerk-samkeit auf sich, was nicht zuletzt die zahlreichen Aufstze und Stellungnahmen von namhaften Zeitgenossen Goethes eindrucksvoll belegen knnen . Viele dieser Schriften lieen den Aspekt des Weiblichen noch weitgehend auer Acht und legten den Fokus eher auf das Geniedasein des Dichters Tasso. Grundstzlich wird in den Aufstzen der Zeit zumeist der sensible Dichter thematisiert, obwohl die statuarische Krperkonzeption durchaus einen Platz im allgemeinen Diskurs der Zeit eingenommen haben drfte. Immerhin macht Goethe selbst in seinen Briefen und autobiografischen Schriften nicht unbedingt ein Geheimnis aus seiner Bewunderung fr die Person Winckelmanns, dessen Statuenbeschreibungen berregional bekannt waren und durchaus groen Einfluss nahmen.
Bei der Recherche fr diese Arbeit wurde sehr schnell klar, dass es zwar Unmengen an Literatur zu Torquato Tasso gibt, allerdings wird kaum und wenn, dann nur oberflchlich und am uersten Rande, der Aspekt des Weiblichen bzw. die Kodierung des statuarischen Frauenbildes thematisiert. Deshalb muss sehr genau am Primrtext selbst gearbeitet und argumentiert werden, um zu nachvollziehbaren Erkenntnissen zu kommen.
Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen also - der The
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656877400
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2015-04-27
- Förlag: Grin Verlag