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Die subjektive Erwartungsnutzentheorie und ihre Erweiterungen
Bastiaan M De Ruiter
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,5, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Kapitalmarktforschung wird seit den 60er Jahren durch das capital asset pricing model (CAPM) geprgt. Dieses Modell setzt sich mit Anlageentscheidungen und den am Kapitalmarkt herrschenden Bedingungen theoretisch auseinander. Die Kernaussagen und Implikationen des CAPM wurden in den vergangenen drei Jahrzehnten in den unterschiedlichsten Tests auf ihre Gltigkeit berprft. Im Ergebnis kann festgehalten werden, dass obwohl das Modell in all seinen Varianten wichtige Erklrungen ber Eigenschaften und Determinanten effizienter Kapitalmrkte vermittelt, sich systematische Abweichungen zwischen dem prognostizierten und empirisch beobachteten Verhalten einzelner Marktteilnehmer (MT) sowie des Aggregats konstatieren lassen. Da das CAPM eine typische Anwendung der subjective expected utility theory (SEU) ist, die nach der herrschenden Meinung rationales Entscheidungsverhalten unter unsicheren Erwartungen definiert, wird als wesentliche Ursache fr diese Abweichungen der Umstand angesehen, dass das CAPM trotz seines deskriptiven Charakters nicht den realen, sondern ausschlielich den rationalen Entscheider als reprsentatives Individuum betrachtet. Die vorliegende Arbeit kritisiert dieses als neoklassisch bezeichnete Paradigma konomischen Verhaltens und erweitert ihr Forschungskonzept um solche entscheidungstheoretischen Modelle, die verhaltenswissenschaftliche Aspekte mit einbeziehen. In diesen unter dem Begriff der behavioral decision theory zusammengefassten Anstze werden die Postulate der SEU soweit verallgemeinert, dass auch die hiervon abweichende Verhaltensweisen erfasst werden knnen.
Da eine Beschftigung mit der gesamten Bandbreite verhaltenswissenschaftlicher Modelle im Rahmen einer Diplomarbeit nicht zu leisten ist, beschrnken sich die Aus
Die Kapitalmarktforschung wird seit den 60er Jahren durch das capital asset pricing model (CAPM) geprgt. Dieses Modell setzt sich mit Anlageentscheidungen und den am Kapitalmarkt herrschenden Bedingungen theoretisch auseinander. Die Kernaussagen und Implikationen des CAPM wurden in den vergangenen drei Jahrzehnten in den unterschiedlichsten Tests auf ihre Gltigkeit berprft. Im Ergebnis kann festgehalten werden, dass obwohl das Modell in all seinen Varianten wichtige Erklrungen ber Eigenschaften und Determinanten effizienter Kapitalmrkte vermittelt, sich systematische Abweichungen zwischen dem prognostizierten und empirisch beobachteten Verhalten einzelner Marktteilnehmer (MT) sowie des Aggregats konstatieren lassen. Da das CAPM eine typische Anwendung der subjective expected utility theory (SEU) ist, die nach der herrschenden Meinung rationales Entscheidungsverhalten unter unsicheren Erwartungen definiert, wird als wesentliche Ursache fr diese Abweichungen der Umstand angesehen, dass das CAPM trotz seines deskriptiven Charakters nicht den realen, sondern ausschlielich den rationalen Entscheider als reprsentatives Individuum betrachtet. Die vorliegende Arbeit kritisiert dieses als neoklassisch bezeichnete Paradigma konomischen Verhaltens und erweitert ihr Forschungskonzept um solche entscheidungstheoretischen Modelle, die verhaltenswissenschaftliche Aspekte mit einbeziehen. In diesen unter dem Begriff der behavioral decision theory zusammengefassten Anstze werden die Postulate der SEU soweit verallgemeinert, dass auch die hiervon abweichende Verhaltensweisen erfasst werden knnen.
Da eine Beschftigung mit der gesamten Bandbreite verhaltenswissenschaftlicher Modelle im Rahmen einer Diplomarbeit nicht zu leisten ist, beschrnken sich die Aus
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838665733
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2003-03-01
- Förlag: Diplom.de