Die Universalitt der Menschenrechte

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 12, Georg-August-Universitt Gttingen, Veranstaltung: Grund- und Menschenrechte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist als Studienarbeit im Rahmen der juristischen Schwerpunktprfung entstanden. Als solche kann sie nur einen kleinen Ausschnitt des Themas umreien.
Zunchst wird versucht Menschenrechte zwischen Positivismus und Naturrecht einzuordnen. Dies geschieht durch einen geschichtlichen berblick und endet darin, dass Menschenrechte, als Abwehrrechte gegen staatliche Macht durch Positivismus zwar verwirklicht, nicht aber ausschlielich bestimmt werden knnen. Sie bedrfen, um ihrem hohen Anspruch gerecht zu werden, der Moral als legitimierende Kraft und Messwert staatlichen Handelns.
Schwerpunktmig wird daher nach Philosophischen Anstzen gesucht, wie Menschenrechte universell legitimierbar sein knnten. Whrend dieses Unterfangens begegnet man sowohl den Problemen unterschiedlicher Moralvorstellungen in der Welt, als auch der mangelnden Objektivierbarkeit Einzelner Wertesysteme.
Der Bogen wird in dieser Arbeit von der Geschichte der Menschenrechte ber ihre Eigenart als moralische Rechte zu verschiedenen Philosophischen Begrndungsanstzen gespannt, wobei diese, von den Wogen des Relativismus geschttelt, zuflucht in empirischen Gemeinsamkeiten der Vlker suchen und mit einem interessanten Ansatz von Richard Rorty enden.