Filosofi & religion
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Die Vision Zu Ostia - Augustins Rezeption Des Neuplatonismus
Marc Sprungmann
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn (Institut fr Kirchengeschichte, Abteilung fr Alte Kirchengeschichte und Patrologie), Veranstaltung: Augustinus - Confessiones, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Plotin hatte also unmerklich von dem Geist des jungen Rhetors Besitz ergriffen und ihn zu
einer vllig vergeistigten Auffassung der Schnheit und des gttlichen Wesens gefhrt."
Mit dem Zitat des franzsischen Jesuiten Paul Henry sei zusammenfassend zu Beginn dieser
Arbeit das vorhergeschickt, was die nachfolgenden Seiten erst aufzuzeigen versuchen werden:
Augustins Rezeption des neuplatonischen Denkens. Entsprechend philosophische Denkmuster
verteilen sich ber das ganze Denken und Werk des groen Bischofs und Kirchenvaters. Daher
sei der Umfang dieser Arbeit exemplarisch beschrnkt auf das neunte Buch der Confessiones,
nherhin: auf die Vision von Ostia.
Die Hausarbeit folgt in ihrem Aufbau einem inhaltlichen Dreischritt. Sie referiert zu Beginn den
einschlgigen Passus der Bekenntnisse", ehe im Anschluss der relevante Gedankengang Plotins
ausgefhrt wird. Abschlieend gilt es, die neuplatonischen Einflsse zu sezieren und eventuelle
Nuancen, die Augustin einpflegt, vorzustellen. Es soll gezeigt werden, ob es gelingt, die
Kategorien von Neuplatonismus und Christentum miteinander vereinbar wirken zu lassen.
Wenn Augustin auch stark mit Plotins Gedanken sympathisiert, so lsst er jedoch nicht zu, die
wesentliche Distanz abzubauen. Und doch sagt er an anderer Stelle, weshalb es gerade die
Platoniker sind, mit denen er sich auseinandersetzt: Sie seien diejenigen, ,die den wahren Gott als
den Urheber der Dinge, als die Lichtquelle der Wahrheit und als den Spender der Glckseligkeit
bezeichnet haben, sondern auch andere Philosophen haben zurcktreten vor diesen groen
Mnnern, den Erkennern des groen Gottes, (...)". In ges
einer vllig vergeistigten Auffassung der Schnheit und des gttlichen Wesens gefhrt."
Mit dem Zitat des franzsischen Jesuiten Paul Henry sei zusammenfassend zu Beginn dieser
Arbeit das vorhergeschickt, was die nachfolgenden Seiten erst aufzuzeigen versuchen werden:
Augustins Rezeption des neuplatonischen Denkens. Entsprechend philosophische Denkmuster
verteilen sich ber das ganze Denken und Werk des groen Bischofs und Kirchenvaters. Daher
sei der Umfang dieser Arbeit exemplarisch beschrnkt auf das neunte Buch der Confessiones,
nherhin: auf die Vision von Ostia.
Die Hausarbeit folgt in ihrem Aufbau einem inhaltlichen Dreischritt. Sie referiert zu Beginn den
einschlgigen Passus der Bekenntnisse", ehe im Anschluss der relevante Gedankengang Plotins
ausgefhrt wird. Abschlieend gilt es, die neuplatonischen Einflsse zu sezieren und eventuelle
Nuancen, die Augustin einpflegt, vorzustellen. Es soll gezeigt werden, ob es gelingt, die
Kategorien von Neuplatonismus und Christentum miteinander vereinbar wirken zu lassen.
Wenn Augustin auch stark mit Plotins Gedanken sympathisiert, so lsst er jedoch nicht zu, die
wesentliche Distanz abzubauen. Und doch sagt er an anderer Stelle, weshalb es gerade die
Platoniker sind, mit denen er sich auseinandersetzt: Sie seien diejenigen, ,die den wahren Gott als
den Urheber der Dinge, als die Lichtquelle der Wahrheit und als den Spender der Glckseligkeit
bezeichnet haben, sondern auch andere Philosophen haben zurcktreten vor diesen groen
Mnnern, den Erkennern des groen Gottes, (...)". In ges
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640195183
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 40
- Utgivningsdatum: 2008-10-24
- Förlag: Grin Publishing