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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Veranstaltung: Selbst- und Fremdwahrnehmung, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Trauer ist ein Gefühl das jeder von uns von Zeit zu Zeit durchlebt. Trauer ist wichtig um Verluste zu verarbeiten und die dadurch entstandenen Wunden zu heilen. Das Erleben der Trauer ist sehr individuell und meist sehr schmerzvoll, sämtliche Reaktionen sollten jedoch akzeptiert werden. Ein wichtiges Ziel dieser Arbeit und der Auseinandersetzung mit diesem Thema ist, zu lernen selbst besser mit der Trauer umzugehen und andere in ihrem Leid zu unterstützen.Trauer ist ein Verarbeitungsprozess für Verlust und Trennung. Meistens wird die tiefste Trauer bei Versterben eines geliebten Menschen empfunden und das Gefühl der Leere auch wirklich wahrgenommen. Oft verdrängt man den Schmerz, dabei ist es für unser Seelenheil wichtig, dass wir diesen Prozess ernst nehmen und die Trauer zulassen."Trauer ist ein Gefühl das dann ausgelöst wird, wenn es zu einem realen oder vermuteten Verlust kommt, von jemand oder etwas mit dem man verbunden war. Trauer ist keine Schwäche. Es betrifft ganz stark das Selbsterleben. Ist auch immer mit Tragik verbunden." Trauer ist der emotionale Ausdruck für Verlust, es handelt sich um einen psychologischen Prozess von höchster Wichtigkeit und Vielseitigkeit.Welche Reaktion ist angemessen, welche Intensität ist normal, ist es überhaupt notwendig, die Trauer zu verarbeiten, wie ist mit den Emotionen umzugehen oder wie schnell ist die Funktionsfähigkeit wieder hergestellt?Doch wie kann Trauer gelebt werden angesichts des steigenden Drucks funktionieren zu müssen, der Vereinzelung des Individuums und der mangelnden Kompetenz des Umgangs mit der Trauer? Werden Sterben und Tod in modernen Gesellschaften verdrängt, verneint, tabuisiert? Tod und Trauer sind Themenbereiche, die von der Gesellschaft überwiegend verdrängt und tabuisiert werden, weil die Konfrontation mit dieser Thematik eigene Ängste hervorruft. So ist es nicht verwunderlich, dass Verhaltensunsicherheiten gegenüber trauernden Hinterbliebenen und Sterbenden bestehen. Diese Verhaltensunsicherheiten werden an Kinder weiter gegeben, so dass das Thema "Tod und Trauer" ein Tabu bleibt.Der Tod und die Trauer sind aus unserem heutigen Leben verbannt worden, weil das Sterben zur Krankheit gemacht wurde und nicht mehr als Teil des Lebens angenommen wird. Es geschieht anonym und am liebsten von allen ignoriert im Krankenhaus oder Pflegeheim. Tod verkommt zum Tabu, weil die Menschen nicht mehr damit in Berührung kommen und deshalb nicht mehr wissen, wie sie damit umgehen sollen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638929004
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2008-04-01
- Förlag: Grin Verlag Gmbh