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Die Zukunft der privaten Krankenversicherung - Eine Positionsbestimmung ausgewhlter Stakeholder
Sebastian Gra
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Brse, Versicherung, Note: 2,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (Institut fr Versicherungsbetriebslehre), Veranstaltung: Versicherungswissenschaftlichen Seminars Versicherungssparten, 67 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Private Krankenversicherung existiert bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts.
Mit dem zweiten Weltkrieg kam auch das Scheitern der privaten Krankenversicherer.
In den frhen Nachkriegsjahren grndete sich eine Interessenvertretung der
privaten Krankenversicherungen, der Verband der privaten Krankenversicherer. In
den folgenden Jahren wurden immer weitere Teile der Bevlkerung in die gesetzliche
Krankenversicherung einbezogen, weshalb die Privaten an Mitgliedern verloren.
Im Jahr 1989 wurde die Zugehrigkeit zu PKV und GKV im Gesundheitsreformgesetz
neu geregelt. Erstmals wurde es gutverdienenden Arbeitnehmern gestattet,
sich von der Versicherungspflicht befreien zu lassen und in eine private
Krankenversicherung zu wechseln.
Nicht jeder Person steht es frei, einen privaten Krankheitsvollversicherungsschutz
zu kaufen. Ein Eintritt in die PKV ist mglich fr Beamte und Selbststndige sowie
Arbeitnehmer mit einem Einkommen, das ber drei Jahre hinweg oberhalb der
Versicherungspflichtgrenze lag. Wer eine dieser Voraussetzungen erfllt, kann
sich privat versichern, allerdings unterliegen die Privaten, mit einigen wenigen Ausnahmen, nicht dem Kontrahierungszwang. Es wird i.d.R. eine dem Risiko entsprechende
einkommensunabhngige Prmie erhoben. Es gelten keine rechtlichen
Sonderbehandlungen fr die privaten Krankenversicherer, beispielsweise
Rabatte fr Arzneien. Dadurch zahlen privat Versicherte oftmals mehr fr eine
bestimmte Leistung, sei es beim Arzt oder in der Apotheke, als gesetzlich Versicherte. Im Gegensatz zu den Tarifen der GKV, die grtenteils denselben Leistungsumfang
enthalten, sind die Privaten bei der Gestaltung des Leistungsumfangs
w
Mit dem zweiten Weltkrieg kam auch das Scheitern der privaten Krankenversicherer.
In den frhen Nachkriegsjahren grndete sich eine Interessenvertretung der
privaten Krankenversicherungen, der Verband der privaten Krankenversicherer. In
den folgenden Jahren wurden immer weitere Teile der Bevlkerung in die gesetzliche
Krankenversicherung einbezogen, weshalb die Privaten an Mitgliedern verloren.
Im Jahr 1989 wurde die Zugehrigkeit zu PKV und GKV im Gesundheitsreformgesetz
neu geregelt. Erstmals wurde es gutverdienenden Arbeitnehmern gestattet,
sich von der Versicherungspflicht befreien zu lassen und in eine private
Krankenversicherung zu wechseln.
Nicht jeder Person steht es frei, einen privaten Krankheitsvollversicherungsschutz
zu kaufen. Ein Eintritt in die PKV ist mglich fr Beamte und Selbststndige sowie
Arbeitnehmer mit einem Einkommen, das ber drei Jahre hinweg oberhalb der
Versicherungspflichtgrenze lag. Wer eine dieser Voraussetzungen erfllt, kann
sich privat versichern, allerdings unterliegen die Privaten, mit einigen wenigen Ausnahmen, nicht dem Kontrahierungszwang. Es wird i.d.R. eine dem Risiko entsprechende
einkommensunabhngige Prmie erhoben. Es gelten keine rechtlichen
Sonderbehandlungen fr die privaten Krankenversicherer, beispielsweise
Rabatte fr Arzneien. Dadurch zahlen privat Versicherte oftmals mehr fr eine
bestimmte Leistung, sei es beim Arzt oder in der Apotheke, als gesetzlich Versicherte. Im Gegensatz zu den Tarifen der GKV, die grtenteils denselben Leistungsumfang
enthalten, sind die Privaten bei der Gestaltung des Leistungsumfangs
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- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640234394
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2008-12-19
- Förlag: Grin Verlag