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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,6, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main, 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als ich im Sommer 2004 mit den Recherchen fr die vorliegende Arbeit begann, war die Berichterstattung ber den Islam und das mit ihm verbundene politische Bild inhaltlich noch immer eng an die Anschlge des 11. September 2001 gekoppelt.
Zwar waren die Schaupltze dieses Kampfes der Kulturen, in den die Kommentatoren dieses Ereignis unter Verweis auf Samuel Huntingtons Thesen wiederholt einbetteten, zwischenzeitlich nach Afghanistan und in den Irak verlegt worden. Aber die besondere Aufmerksamkeit der Medien galt nach wie vor den Aktivitten gewaltbereiter Organisationen wie Al Qaida und anderer fundamentalistischer Gruppierungen in ihrem Kampf gegen die westliche Zivilisation.
Die Gefhrdung Deutschlands durch islamistische Extremisten wurde in den Medien ebenso thematisiert wie das allmhliche zu Tage treten des Scheiterns der deutschen Integrationsbemhungen an der mangelnden Integrationswilligkeit der Muslime. Und noch immer geistert eine diffuse Angst vor dem Kampf der Kulturen durch die Schlagzeilen. Ganz und gar nicht diffus hingegen sind die Ansichten ber die Unvereinbarkeit von islamischer Tradition und demokratischen Strukturen.
Der vorangegangene Absatz skizziert die thematisch relevanten Diskurse, auf deren Untersuchung ich mich konzentriert habe. Anhand dieser sollen die Grundprobleme der deutschen Berichterstattung ber den Islam herausgearbeitet und die gelufigen Strukturen der Darstellungsmuster bewertet werden.
Auch wenn inzwischen - mit Ausnahme der Boulevard-Zeitungen - nur noch wenig von der sprachlichen Vehemenz vergangener Jahrzehnte in den Zeitungen zu finden ist, so bewegt sich doch die Berichterstattung ber den Islam nach wie vor auf dem schmalen Grat zwischen Verharmlosung und Dmonisierung.
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Zwar waren die Schaupltze dieses Kampfes der Kulturen, in den die Kommentatoren dieses Ereignis unter Verweis auf Samuel Huntingtons Thesen wiederholt einbetteten, zwischenzeitlich nach Afghanistan und in den Irak verlegt worden. Aber die besondere Aufmerksamkeit der Medien galt nach wie vor den Aktivitten gewaltbereiter Organisationen wie Al Qaida und anderer fundamentalistischer Gruppierungen in ihrem Kampf gegen die westliche Zivilisation.
Die Gefhrdung Deutschlands durch islamistische Extremisten wurde in den Medien ebenso thematisiert wie das allmhliche zu Tage treten des Scheiterns der deutschen Integrationsbemhungen an der mangelnden Integrationswilligkeit der Muslime. Und noch immer geistert eine diffuse Angst vor dem Kampf der Kulturen durch die Schlagzeilen. Ganz und gar nicht diffus hingegen sind die Ansichten ber die Unvereinbarkeit von islamischer Tradition und demokratischen Strukturen.
Der vorangegangene Absatz skizziert die thematisch relevanten Diskurse, auf deren Untersuchung ich mich konzentriert habe. Anhand dieser sollen die Grundprobleme der deutschen Berichterstattung ber den Islam herausgearbeitet und die gelufigen Strukturen der Darstellungsmuster bewertet werden.
Auch wenn inzwischen - mit Ausnahme der Boulevard-Zeitungen - nur noch wenig von der sprachlichen Vehemenz vergangener Jahrzehnte in den Zeitungen zu finden ist, so bewegt sich doch die Berichterstattung ber den Islam nach wie vor auf dem schmalen Grat zwischen Verharmlosung und Dmonisierung.
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- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640155354
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 132
- Utgivningsdatum: 2008-09-04
- Förlag: Grin Publishing