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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 2,0, Karlsruher Institut fr Technologie (KIT) (Wirtschaftsingenieurwesen, Entscheidungstheorie und Unternehmensforschung), Veranstaltung: Prof. Dr. Wolfgang Gaul, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Welt befindet sich momentan im Wandel von der Informations- zur Wissensgesellschaft. Dies bedeutet, dass das Wissen, welches meistens in den Kpfen der Mitarbeiter steckt, immer mehr zum bestimmenden und strategischen Faktor fr Unternehmen wird. Wissen wird somit zum wichtigsten Produktionsfaktor. Die Menge des in einer Organisation vorhandenen Wissens wird zuknftig ber deren Erfolg entscheiden. Eine stndige Weiterentwicklung, also lebenslanges Lernen, wird somit zur Existenzgrundlage, also berlebensnotwendig werden. Das gilt sowohl fr einzelne Personen als auch fr Unternehmen und Organisationen.
Unternehmen sehen sich heute einem ungeheuren Druck ausgesetzt. Die Produktlebenszeiten gehen stndig zurck und in den meisten Mrkten herrscht Verdrngungswettbewerb. Dieser immer strker werdende internationale Wettbewerb und die Entwicklung neuer Informationstechnologien erfordern hchste Flexibilitt von Unternehmen und Mitarbeitern. Auf der anderen Seite sinkt die Halbwertzeit des Wissens immer weiter und damit steigen die Anforderungen an die Mitarbeiter. Fachleute schtzen, dass sich das Wissen alle sieben Jahre verdoppelt. Somit muss sich ein Arbeitnehmer im Laufe seines beruflichen Lebens mindestens zweimal den Umfang seiner Erstausbildung zustzlich aneignen. Das Wissen und die Kenntnisse aus Schule, Studium oder Ausbildung, reichen nicht mehr aus, um im Berufsleben auf Dauer zu bestehen. Nur wer sich stndig auf dem Laufenden hlt, stndig dazulernt und sich weiterbildet, hat die Chance zu bestehen. D.h. die Schlsselqualifikation zum selbststndigen Aneignen von Wissen wird immer bedeutsamer. Ab dem Jahr 2005 werden 85 Prozent der