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Die Themen Vergaberecht und Vergaberechtsschutz sind nicht zuletzt aufgrund der Harmonisierungsvorgaben der Europischen Richtlinien und der begleitenden Rechtsprechung des EuGH Bestandteil zahlreicher wissenschaftlicher Diskussionen. Die vorliegende Arbeit wagt indes einen rechtsvergleichenden Blick auf den Vergaberechtsschutz in der Republik Ungarn.
Gegenstand der Arbeit ist, inwieweit der Vergaberechtsschutz in Ungarn effektiv ist. Als Mastab fr diese Prfung werden die verfassungseigenen und europarechtlichen Anforderungen an einen effektiven Vergaberechtsschutz herangezogen.
Zu Beginn der Untersuchung erfolgt eine Einfhrung in die Rechtsgrundlagen Ungarns, insbesondere im Hinblick auf den Rechtsschutz in der ungarischen Verfassung und deren Verhltnis zum europischen Unionsrecht. Dem schliet sich die Darstellung der Mindestanforderungen an einen effektiven Rechtsschutz des europischen Primrrechts, der begleitenden EuGH-Rechtsprechung sowie der Rechtsmittelrichtlinien an.
Basierend auf dem dadurch festgelegten rechtlichen Rahmen thematisiert die Arbeit den durch das ungarische Gesetz Nr. CXXIX von 2003 ber die ffentliche Auftragsvergabe gewhrten Rechtsschutz und dessen nationale und gemeinschaftsrechtliche Bezge:
Die institutionelle Einordnung des landesweit zustndigen Nachprfungsorgans, der sog. Schiedsstelle fr ffentliche Auftragsvergabe, die Antragsberechtigung, die sich in Ungarn auch auf den ffentlichen Auftraggeber und einzelne Behrden erstreckt, die einzelnen Antragsvoraussetzungen, die Verfahrens- und Entscheidungsfristen, die Befugnisse der Schiedsstelle im Hinblick auf einstweilige Verfgungen, Verfahrensentscheidungen und Entscheidungen in der Sache nebst der Auswirkungen der gemeinschaftsrechtlich angeordneten Stillhaltefristen und Vertragsmoratorien auf das Nachprfungsverfahren. Anhand der Konformittsprfung mit dem rechtlichen Rahmen und der rechtsvergleichenden Betrachtung des deutschen Nachprfungsverfahrens klrt die Auto
Gegenstand der Arbeit ist, inwieweit der Vergaberechtsschutz in Ungarn effektiv ist. Als Mastab fr diese Prfung werden die verfassungseigenen und europarechtlichen Anforderungen an einen effektiven Vergaberechtsschutz herangezogen.
Zu Beginn der Untersuchung erfolgt eine Einfhrung in die Rechtsgrundlagen Ungarns, insbesondere im Hinblick auf den Rechtsschutz in der ungarischen Verfassung und deren Verhltnis zum europischen Unionsrecht. Dem schliet sich die Darstellung der Mindestanforderungen an einen effektiven Rechtsschutz des europischen Primrrechts, der begleitenden EuGH-Rechtsprechung sowie der Rechtsmittelrichtlinien an.
Basierend auf dem dadurch festgelegten rechtlichen Rahmen thematisiert die Arbeit den durch das ungarische Gesetz Nr. CXXIX von 2003 ber die ffentliche Auftragsvergabe gewhrten Rechtsschutz und dessen nationale und gemeinschaftsrechtliche Bezge:
Die institutionelle Einordnung des landesweit zustndigen Nachprfungsorgans, der sog. Schiedsstelle fr ffentliche Auftragsvergabe, die Antragsberechtigung, die sich in Ungarn auch auf den ffentlichen Auftraggeber und einzelne Behrden erstreckt, die einzelnen Antragsvoraussetzungen, die Verfahrens- und Entscheidungsfristen, die Befugnisse der Schiedsstelle im Hinblick auf einstweilige Verfgungen, Verfahrensentscheidungen und Entscheidungen in der Sache nebst der Auswirkungen der gemeinschaftsrechtlich angeordneten Stillhaltefristen und Vertragsmoratorien auf das Nachprfungsverfahren. Anhand der Konformittsprfung mit dem rechtlichen Rahmen und der rechtsvergleichenden Betrachtung des deutschen Nachprfungsverfahrens klrt die Auto
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783942109321
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 468
- Utgivningsdatum: 2010-10-14
- Förlag: Disserta Verlag