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Einfluss der Medien auf die Konstruktion von Geschlechtsidentitten
Elena Schefner
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universitt Bremen (Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Medien und Identitt, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien vermitteln Weltsichten, Rollenmuster und Inszenierungsvorlagen. Das macht sie zu einem wichtigen Einflussfaktor bei der Konstitution von Identitt. Diese muss dabei als fortwhrender Prozess verstanden werden, in dem sich das Individuum permanent neu definiert. Medien spielen somit die Rolle des kulturellen Vermittlers, da sie Identifikationsangebote transportieren, die in der Identitt verarbeitet werden. Auch wenn Musikvideos in diesem Prozess nur eine kleine Rolle spielen, sind sie fr Jugendliche enorm wichtig, da sie die von ihnen gehrte Musik in Bilder umsetzen. Auch diese Bilder sind Identifikationsangebote, die, besonders in Bezug auf das Geschlecht, oft sehr stereotyp wirken. Die darin enthaltene Betonung des typisch Mnnlichen und typisch Weiblichen kann Jugendliche bei ihrer Konstruktion von Geschlechtsidentitten beeinflussen.
In der vorliegenden Hausarbeit steht eben dieses Phnomen im Fokus. Am Beispiel einer Fallstudie von Ute Bechdolf zur Re- und Dekonstruktion von Geschlecht bei der Rezeption von Musikvideos wird der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise Jugendliche bei ihrer Konstruktion von Geschlechtsidentitten durch Medien beeinflusst werden. Dafr wird zunchst der Begriff der Identitt erlutert und dann auf die Kategorie Geschlecht bezogen. Dabei wird aufgezeigt, dass das Geschlecht, wie jede andere Kategorie der Identitt, lediglich ein kulturelles Konstrukt ist, zu dessen Bildung die Medien erheblich beitragen.
In der vorliegenden Hausarbeit steht eben dieses Phnomen im Fokus. Am Beispiel einer Fallstudie von Ute Bechdolf zur Re- und Dekonstruktion von Geschlecht bei der Rezeption von Musikvideos wird der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise Jugendliche bei ihrer Konstruktion von Geschlechtsidentitten durch Medien beeinflusst werden. Dafr wird zunchst der Begriff der Identitt erlutert und dann auf die Kategorie Geschlecht bezogen. Dabei wird aufgezeigt, dass das Geschlecht, wie jede andere Kategorie der Identitt, lediglich ein kulturelles Konstrukt ist, zu dessen Bildung die Medien erheblich beitragen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656629597
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2014-04-09
- Förlag: Grin Verlag