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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbnde, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universitt Kiel (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Verbnde und Interessenvertretung in Deutschland und Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland tritt der Staat keinesfalls als Organisator und Leiter des Sports auf, welcher smtliche Dinge des Sports betreffend von oben nach untern bestimmen wollte. Die Beziehung zwischen Staat und Sport ist gerade umgekehrt von unten nach oben strukturiert. Dabei garantiert das Grundgesetz die Autonomie von Sportverbnden und -vereinen, die sich selbst verwalten knnen und sollen und aus diesem Grund als unabhngig gelten. Diese Selbstverwaltungsgarantie wird durch das Prinzip der Subsidiaritt besttigt, wonach der Staat nur dann mit materiellen und/oder ideellen Frderungsmanahmen eingreift oder legislativ ttig wird, falls die eigenen Krfte der Sportverbnde und -vereine nicht ausreichen oder die ffentliche Sicherheit und Ordnung es erfordern.
Whrend in den Anfangsjahren des modernen Sports (50er und 60er Jahre) der Einfluss des staatlichen Rechts sehr begrenzt war und lediglich in Einzelfllen bzgl. des Strafrechts oder zivilen Schadenersatzrechts zum Schutz der krperlichen Unversehrtheit eine Rolle spielte, nderte sich dieses im Zuge der sukzessiven Kommerzialisierung des Sports. Je mehr der Sport zum Wirtschaftssektor avancierte, desto eher und notwendiger musste sich die Beurtei-lung des Sportbetriebs an normative Mastbe des materiellen Rechts orientieren.
Die folgende Arbeit beschftigt sich daher mit der Frage, inwieweit die den Sportverbnden gewhrte Autonomie im Rahmen der Rechtsfindung und -setzung nicht nur nationalrechtliche Grenzen zu beachten hat, sondern sich auch an die Gewhrleistung und Anforderungen des europischen Gemeinschaftsrechts orientieren muss.
Zur Beantwortung dieser Frage wird der Deutsche Fuballbund exemplarisch als we
Whrend in den Anfangsjahren des modernen Sports (50er und 60er Jahre) der Einfluss des staatlichen Rechts sehr begrenzt war und lediglich in Einzelfllen bzgl. des Strafrechts oder zivilen Schadenersatzrechts zum Schutz der krperlichen Unversehrtheit eine Rolle spielte, nderte sich dieses im Zuge der sukzessiven Kommerzialisierung des Sports. Je mehr der Sport zum Wirtschaftssektor avancierte, desto eher und notwendiger musste sich die Beurtei-lung des Sportbetriebs an normative Mastbe des materiellen Rechts orientieren.
Die folgende Arbeit beschftigt sich daher mit der Frage, inwieweit die den Sportverbnden gewhrte Autonomie im Rahmen der Rechtsfindung und -setzung nicht nur nationalrechtliche Grenzen zu beachten hat, sondern sich auch an die Gewhrleistung und Anforderungen des europischen Gemeinschaftsrechts orientieren muss.
Zur Beantwortung dieser Frage wird der Deutsche Fuballbund exemplarisch als we
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640671984
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2010-07-31
- Förlag: Grin Verlag