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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1 -, Freie Universitt Berlin (Friedrich Meinecke Institut (Geschichte)), Veranstaltung: Seminar: Nationalismus und Nationalitten im United Kingdom, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
"Much suspected by me,
Nothing proved can be."(1)
Die Anfnge des modernen Nationalismus lassen sich in den Territorialstaaten in Europa der frhen Neuzeit finden. Die Macht der Monarchen weitete sich zu jener Zeit auf smtliche Bereiche, die das Leben der Untertanen betraf, aus. Sie beeinfluten die Gilden, den Grundbesitz und, im Zeitalter der Konfession, die Kirchen. Aufgrund der verschiedenen Interessen der europischen Herrscher, nun verstrkt durch die andersartige Religionszugehrigkeit, wuchsen die Konflikte. Die Idee der "Nation" wurde nun politisch relevant, auch im Hinblick auf die Religion. Da jedoch der Groteil der Bevlkerung keine Beteiligung an der Machtausbung hatte, wurde die Nation in dem Knig und seiner Konfession personifiziert. Knigin Elizabeth I. geno schon zu Lebzeiten enormes Ansehen bei ihren Untertanen, aber mehr noch als bei den Zeitgenossen betrachteten die nachfolgenden Generationen das elizabethanische Zeitalter als das Goldene Zeitalter der englischen Geschichte. Zu fragen ist, warum Elizabeth eine derartige Verehrung zuteil wurde und wann und wie der Mythos der "Jungfrulichen Knigin" erschaffen wurde. Als ihre grte Leistung wurde vor allem die Regelung der Religionsfrage angesehen. Diese ermglichte im eigenen Land fr lange Zeit weitgehend Frieden und so den Aufstieg Englands zur Weltmacht.
[...]
_____
1 zitiert nach Elizabeth I.; sie soll diesen Spruch mit einem Diamanten in das Fenster in Woodstock geritzt haben, wo sie von Maria I. wegen Verdacht an Mitbeteiligung einer Verschwrung festgehalten wurde.
"Much suspected by me,
Nothing proved can be."(1)
Die Anfnge des modernen Nationalismus lassen sich in den Territorialstaaten in Europa der frhen Neuzeit finden. Die Macht der Monarchen weitete sich zu jener Zeit auf smtliche Bereiche, die das Leben der Untertanen betraf, aus. Sie beeinfluten die Gilden, den Grundbesitz und, im Zeitalter der Konfession, die Kirchen. Aufgrund der verschiedenen Interessen der europischen Herrscher, nun verstrkt durch die andersartige Religionszugehrigkeit, wuchsen die Konflikte. Die Idee der "Nation" wurde nun politisch relevant, auch im Hinblick auf die Religion. Da jedoch der Groteil der Bevlkerung keine Beteiligung an der Machtausbung hatte, wurde die Nation in dem Knig und seiner Konfession personifiziert. Knigin Elizabeth I. geno schon zu Lebzeiten enormes Ansehen bei ihren Untertanen, aber mehr noch als bei den Zeitgenossen betrachteten die nachfolgenden Generationen das elizabethanische Zeitalter als das Goldene Zeitalter der englischen Geschichte. Zu fragen ist, warum Elizabeth eine derartige Verehrung zuteil wurde und wann und wie der Mythos der "Jungfrulichen Knigin" erschaffen wurde. Als ihre grte Leistung wurde vor allem die Regelung der Religionsfrage angesehen. Diese ermglichte im eigenen Land fr lange Zeit weitgehend Frieden und so den Aufstieg Englands zur Weltmacht.
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1 zitiert nach Elizabeth I.; sie soll diesen Spruch mit einem Diamanten in das Fenster in Woodstock geritzt haben, wo sie von Maria I. wegen Verdacht an Mitbeteiligung einer Verschwrung festgehalten wurde.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656131915
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2012-02-21
- Förlag: Grin Publishing