Psykologi & pedagogik
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Elternbildungsprogramme als Mittel zur Frderung der elterlichen Erziehungskompetenz
Nadine Deiters
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pdagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Universitt Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Eltern lieen Kind verhungern!". Kind von Mutter in Badewanne ertrnkt!".
Junge jahrelang vom Vater misshandelt!". Diese Schlagzeilen sind in den letzten Jahren leider keine Seltenheit mehr - doch warum? Wie kommt es, dass immer mehr Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder scheinbar berfordert sind? Welche Mglichkeiten gibt es, um diese grausamen Taten zu verhindern? Diese Fragen beschftigen mich, wenn ich immer wieder von solch schrecklichen Tragdien lesen muss. Fest steht: Die berforderung vieler Eltern hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Oftmals stehen sie ihren Kindern hilflos, unsicher und ratlos gegenber. Auch Fernsehformate
wie die Super-Nanny" und der wachsende Markt an Elternzeitschriften
und Erziehungsratgebern verdeutlichen, dass es auf Seiten der Eltern ein groes Interesse an Hilfestellung in Fragen der Erziehung gibt. Kurz gesagt: Elternbildung hat Konjunktur.
Immer wieder kommt daher der Ruf nach einem verpflichtenden Elternkurs, einem Elternzertifikat, fr alle Eltern auf. Denn Eltern ist laut unserer Verfassung die Erziehung ihrer Kinder anvertraut. Die Befhigung zur Erziehung soll demnach automatisch mit dem biologischen Elternwerden in Kraft treten (vgl. STRUNK 1976, S. 7). Doch dies scheint angesichts solch schrecklicher
Schlagzeilen nicht der Fall zu sein. Dennoch ist der Elternberuf" einer der wenigen Bereiche, fr die eine vorausgehende Qualifikation weder als notwendig noch als erforderlich angesehen wird (vgl. PETTINGER&ROLLIK 2005, S. 10). Es gibt wohl kaum einen Beruf' fr den so fahrlssig wenig Aus-, Weiter- und Fortbildung in Anspruch genommen wird wie fr die uerst verantwortungsvollen
Aufgaben der Elternschaft und Erziehung" (TSCHPESCHEFFLER
2006a, S. 9). Dies verwundert um so mehr, wenn man bedenkt,
dass rund ein Drittel aller Ehen scheitert, dass viele Eltern m
Junge jahrelang vom Vater misshandelt!". Diese Schlagzeilen sind in den letzten Jahren leider keine Seltenheit mehr - doch warum? Wie kommt es, dass immer mehr Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder scheinbar berfordert sind? Welche Mglichkeiten gibt es, um diese grausamen Taten zu verhindern? Diese Fragen beschftigen mich, wenn ich immer wieder von solch schrecklichen Tragdien lesen muss. Fest steht: Die berforderung vieler Eltern hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Oftmals stehen sie ihren Kindern hilflos, unsicher und ratlos gegenber. Auch Fernsehformate
wie die Super-Nanny" und der wachsende Markt an Elternzeitschriften
und Erziehungsratgebern verdeutlichen, dass es auf Seiten der Eltern ein groes Interesse an Hilfestellung in Fragen der Erziehung gibt. Kurz gesagt: Elternbildung hat Konjunktur.
Immer wieder kommt daher der Ruf nach einem verpflichtenden Elternkurs, einem Elternzertifikat, fr alle Eltern auf. Denn Eltern ist laut unserer Verfassung die Erziehung ihrer Kinder anvertraut. Die Befhigung zur Erziehung soll demnach automatisch mit dem biologischen Elternwerden in Kraft treten (vgl. STRUNK 1976, S. 7). Doch dies scheint angesichts solch schrecklicher
Schlagzeilen nicht der Fall zu sein. Dennoch ist der Elternberuf" einer der wenigen Bereiche, fr die eine vorausgehende Qualifikation weder als notwendig noch als erforderlich angesehen wird (vgl. PETTINGER&ROLLIK 2005, S. 10). Es gibt wohl kaum einen Beruf' fr den so fahrlssig wenig Aus-, Weiter- und Fortbildung in Anspruch genommen wird wie fr die uerst verantwortungsvollen
Aufgaben der Elternschaft und Erziehung" (TSCHPESCHEFFLER
2006a, S. 9). Dies verwundert um so mehr, wenn man bedenkt,
dass rund ein Drittel aller Ehen scheitert, dass viele Eltern m
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640732012
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 132
- Utgivningsdatum: 2010-10-24
- Förlag: Grin Verlag