Erwachsenenpdagogik in der Nachkriegszeit

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Universitt Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erwachsenenbildung nach dem Zweiten Weltkrieg brauchte engagierte Menschen fr den Wideraufbau der Erwachsenenbildung und deren Einrichtungen, sowie ein gutes Konzept der Mobilisierung einer resignierten Gesellschaft und zukunftslosen Jugend. Die Menschen brauchten neue Ideale, neue Aufgaben und neue Perspektiven zur Gestaltung ihres Lebens und nicht zuletzt ihres Geistes. Das Wirken, das Engagement und ebenso die mhevolle Arbeit Adolfs Grimmes in der Politik und der Erwachsenenbildung trugen mageblich dazu bei, dass sich die Erwachsenenpdagogik wieder im gesellschaftlichen Leben etablieren konnte.
In dieser Arbeit soll anhand der biografischen Ereignisse und Begebenheiten, sowie auf Briefdokumenten, von Adolf Grimme Bezge zur Erwachsenenbildung und zum Rundfunk hergestellt werden. Inwieweit hatte Adolf Grimme im Amt des Niederschsischen Kultusministers und spter des Generaldirektors des NWDR Einfluss auf die Erwachsenenbildung? Knnen hierbei biografische Prallelen gezogen werden? Was zeichnete ihn aus und welche Eigenschaften machten ihn zum wichtigsten Pdagogen der Erwachsenenpdagogik in der Nachkriegszeit? Konnte er zudem seine Arbeit als Erwachsenenbildner mit dem des Generaldirektors vereinen und wenn ja, wie sah und sieht eventuell die Kooperation von Erziehung und Rundfunk aus?
Bezogen auf die Einflussnahme und das Wirken Grimmes in der Erwachsenenbildung wird sich die Arbeit auf den Zeitraum zwischen 1945 und 1955 zentrieren, dennoch werden diverse Exkurse gefhrt, die zum Verstndnis und zur Wahrnehmbarkeit der mhevollen Arbeit und dem Einflussvermgens Grimmes beitragen.