Psykologi & pedagogik
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Erziehung ALS Mittel Gegen Selbstentfremdung Und Gesellschaftlichen Verfall? in Anlehnung an Rousseau
Bettina Nicole Dorscheid
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pdagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universitt Trier, Veranstaltung: Theorien zur Kindheit, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rousseau verfasste
neben seinem Erziehungsroman Emile oder ber die Erziehung, das er verschiedentlich als sein eigentliches Hauptwerk bezeichnet hat, zahlreiche weitere Werke, welche alle das stringente Prinzip eint, dass die Natur den Menschen glcklich und gut, die Gesellschaft ihn jedoch verdirbt und schlecht macht. Im Emile wird entgegen der Gattungsbezogenheit nun individuell gezeigt, wie der Mensch von seiner ursprnglichen Gte durch persnliche Widerstnde - die erziehungsbedingtes Ergebnis der Wechselwirkung von Individuum und Gesellschaft sind - zur Lasterhaftigkeit bergeht. In Anlehnung hieran mchte ich aus dem Blickwinkel der Erziehung Rousseaus gesellschaftskritisches Werk betrachten und dabei der Frage nachgehen, ob und inwiefern es durch Erziehung mglich ist, individueller Entfremdung zu entgehen und gesellschaftlichem Verfall entgegenzuwirken.
Zu Anfang werde ich die Schlsselbegriffe individuelle Selbstentfremdung und gesellschaftlicher Verfall in ihrem Kontext erlutern und daran anknpfend auf die Ausfhrungen zum Natur- und Gesellschaftsbegriff eingehen. Anschlieend mchte ich auf die These der Vervollkommnungsfhigkeit zu sprechen kommen, welcher, anlehnend an den Naturbegriff als Grundlage Rousseaus positiver Anthropologie, nun innerhalb meines Argumentationsstranges eine auerordentliche Relevanz zukommt in Bezug auf Legitimation und Notwendigkeit von Erziehung. Mittel zum Zweck scheint dabei die Moralitt, was ich darauf aufbauend erlutern mchte. Des Weiteren soll die Korrelation derselben zur Religiositt verdeutlicht, sowie die Ausrichtung Rousseaus eudmonistisch begrndeter Ethiktheorie an Freiheit und Glck betrachtet werden.
neben seinem Erziehungsroman Emile oder ber die Erziehung, das er verschiedentlich als sein eigentliches Hauptwerk bezeichnet hat, zahlreiche weitere Werke, welche alle das stringente Prinzip eint, dass die Natur den Menschen glcklich und gut, die Gesellschaft ihn jedoch verdirbt und schlecht macht. Im Emile wird entgegen der Gattungsbezogenheit nun individuell gezeigt, wie der Mensch von seiner ursprnglichen Gte durch persnliche Widerstnde - die erziehungsbedingtes Ergebnis der Wechselwirkung von Individuum und Gesellschaft sind - zur Lasterhaftigkeit bergeht. In Anlehnung hieran mchte ich aus dem Blickwinkel der Erziehung Rousseaus gesellschaftskritisches Werk betrachten und dabei der Frage nachgehen, ob und inwiefern es durch Erziehung mglich ist, individueller Entfremdung zu entgehen und gesellschaftlichem Verfall entgegenzuwirken.
Zu Anfang werde ich die Schlsselbegriffe individuelle Selbstentfremdung und gesellschaftlicher Verfall in ihrem Kontext erlutern und daran anknpfend auf die Ausfhrungen zum Natur- und Gesellschaftsbegriff eingehen. Anschlieend mchte ich auf die These der Vervollkommnungsfhigkeit zu sprechen kommen, welcher, anlehnend an den Naturbegriff als Grundlage Rousseaus positiver Anthropologie, nun innerhalb meines Argumentationsstranges eine auerordentliche Relevanz zukommt in Bezug auf Legitimation und Notwendigkeit von Erziehung. Mittel zum Zweck scheint dabei die Moralitt, was ich darauf aufbauend erlutern mchte. Des Weiteren soll die Korrelation derselben zur Religiositt verdeutlicht, sowie die Ausrichtung Rousseaus eudmonistisch begrndeter Ethiktheorie an Freiheit und Glck betrachtet werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640793976
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2011-01-08
- Förlag: Grin Publishing