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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Basiswissenschaften, Einfhrung in die Ethik, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract:
Die Frage, ob Ethik und konomie ein Widerspruch ist, stellt sich heute immer hufiger, in der Gesellschaft als Ganzes, sowie auch in unserem Gesundheitssystem. Siehe auch den aktuellen Fall von Nokia oder den vor 4 Jahren der Deutschen Bank. Beide Beispiele zeigen doch, dass Firmen trotz milliardenschwerer Einnahmen Menschen entlassen oder die Produktion verlagern, um noch hhere Gewinne zu erzielen. Hier stellen sich dann Fragen von Moral, Werten und Ethik. Solche Beispiele gibt es zuhauf. Dabei zhlen nur die Zahlen, die Ausdruck bekommen im Aktienkurs (Shareholder Value), Wachstumsraten, ausgewiesenen Gewinnen und Rentabilitt. Unbestritten ist auch, dass der konomische Gedanke Wirtschaftlichkeit" sich in Deutschlands Gesundheitssystem etabliert hat und mehr und mehr als Leitlinie gesehen wird. Diese genannten Interessen sind bei den Privaten Kliniken von zentraler Bedeutung, da dies eben deren Ziele sind. Aber auch die kirchlichen und ffentlichen Huser mssen zumindest kostendeckend arbeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass die Geldmittel knapper werden, und die Patientenzahl aufgrund der lter werdenden Gesellschaft steigt, d.h. dadurch entstehen Verteilungsprobleme, die aus ethischer Sicht nicht so einfach zu lsen sind. Die Leitfrage die mich zu dem Thema bewegt hat ist, ob dieser Zielkonflikt zwischen Ressourcenverknappung in den Krankenhusern und der optimalen Versorgung des Patienten, ethisch gelst werden kann? Knnte der utilitaristische Ansatz von John Stuart Mill (1806-1873) eine Mglichkeit sein? Was dabei interessant ist, dass Mill zu den Begrndern der konomischen Theorie gehrt, und somit hier ein Zusammenhang zwischen seiner utilitaristischen Ethik und des heute wirtsch
Die Frage, ob Ethik und konomie ein Widerspruch ist, stellt sich heute immer hufiger, in der Gesellschaft als Ganzes, sowie auch in unserem Gesundheitssystem. Siehe auch den aktuellen Fall von Nokia oder den vor 4 Jahren der Deutschen Bank. Beide Beispiele zeigen doch, dass Firmen trotz milliardenschwerer Einnahmen Menschen entlassen oder die Produktion verlagern, um noch hhere Gewinne zu erzielen. Hier stellen sich dann Fragen von Moral, Werten und Ethik. Solche Beispiele gibt es zuhauf. Dabei zhlen nur die Zahlen, die Ausdruck bekommen im Aktienkurs (Shareholder Value), Wachstumsraten, ausgewiesenen Gewinnen und Rentabilitt. Unbestritten ist auch, dass der konomische Gedanke Wirtschaftlichkeit" sich in Deutschlands Gesundheitssystem etabliert hat und mehr und mehr als Leitlinie gesehen wird. Diese genannten Interessen sind bei den Privaten Kliniken von zentraler Bedeutung, da dies eben deren Ziele sind. Aber auch die kirchlichen und ffentlichen Huser mssen zumindest kostendeckend arbeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass die Geldmittel knapper werden, und die Patientenzahl aufgrund der lter werdenden Gesellschaft steigt, d.h. dadurch entstehen Verteilungsprobleme, die aus ethischer Sicht nicht so einfach zu lsen sind. Die Leitfrage die mich zu dem Thema bewegt hat ist, ob dieser Zielkonflikt zwischen Ressourcenverknappung in den Krankenhusern und der optimalen Versorgung des Patienten, ethisch gelst werden kann? Knnte der utilitaristische Ansatz von John Stuart Mill (1806-1873) eine Mglichkeit sein? Was dabei interessant ist, dass Mill zu den Begrndern der konomischen Theorie gehrt, und somit hier ein Zusammenhang zwischen seiner utilitaristischen Ethik und des heute wirtsch
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640109579
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Grin Publishing