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Ethik und Werbung. Wenn die Geschmacksgrenze gezielt uberschritten wird
Alexander Goebel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1.0, Katholische Universitt Eichsttt-Ingolstadt, Veranstaltung: Ethik der ffentlichen Kommunikation, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Brennende Papageien, diebische Gorillas, kopulierende Puppen, dumme Arbeitslose, verwesende Zombies oder Jesus mit einer Fernbedienung: Immer wieder reizen Unternehmen in ihren Werbekampagnen die Geschmacksgrenzen der Rezipienten gezielt aus. Denn fr die Werbetreibenden wird es immer schwieriger, die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf ein bestimmtes Produkt oder einen bestimmten Spot zu lenken.
Am 3. November 1956 wurde das Fernsehen als Werbetrger in Deutschland entdeckt. Der erste Spot wurde vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt und warb fr Persil". Von diesem Tag an, wurde das Programm immer hufiger fr Werbung unterbrochen. Mittlerweile buhlen im deutschen Fernsehen tglich knapp 9000 Werbespots um die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Hinzu kommen die kaum zhlbaren Zeitungs-, Plakat-, Zeitschriften-, Hrfunk- und Internetwerbungen. Beachtung finden dabei nur sehr wenige Werbekampagnen. Die Rezipienten sind bersttigt von zuviel Werbung, die Fernbedienung ist fr sie das ideale Mittel, um unliebsame Werbeunterbrechungen einfach weg zu zappen, Werbeanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften werden grtenteils berblttert.
Diesem Schwund an Aufmerksamkeit versuchen die Werbetreibenden mit fast allen Mitteln entgegenzuwirken und so die Verkaufszahlen des beworbenen Produktes in die Hhe zu treiben. Sie nutzen sexuelle Anspielungen, brechen Tabus oder schaffen humorvolle Werbeslogans. Immer wieder stt derart provozierende und ethisch oft fragwrdige Werbung aber auch auf Kritik und Protest in der ffentlichkeit. Allein im Jahr 2005 beschwerten sich 788 Brger und Institutionen beim deutschen Werberat, einem Selbstkontrollorgan der werbetreibenden Wirtschaft, und beanstandeten insgesamt 258 W
Am 3. November 1956 wurde das Fernsehen als Werbetrger in Deutschland entdeckt. Der erste Spot wurde vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt und warb fr Persil". Von diesem Tag an, wurde das Programm immer hufiger fr Werbung unterbrochen. Mittlerweile buhlen im deutschen Fernsehen tglich knapp 9000 Werbespots um die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Hinzu kommen die kaum zhlbaren Zeitungs-, Plakat-, Zeitschriften-, Hrfunk- und Internetwerbungen. Beachtung finden dabei nur sehr wenige Werbekampagnen. Die Rezipienten sind bersttigt von zuviel Werbung, die Fernbedienung ist fr sie das ideale Mittel, um unliebsame Werbeunterbrechungen einfach weg zu zappen, Werbeanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften werden grtenteils berblttert.
Diesem Schwund an Aufmerksamkeit versuchen die Werbetreibenden mit fast allen Mitteln entgegenzuwirken und so die Verkaufszahlen des beworbenen Produktes in die Hhe zu treiben. Sie nutzen sexuelle Anspielungen, brechen Tabus oder schaffen humorvolle Werbeslogans. Immer wieder stt derart provozierende und ethisch oft fragwrdige Werbung aber auch auf Kritik und Protest in der ffentlichkeit. Allein im Jahr 2005 beschwerten sich 788 Brger und Institutionen beim deutschen Werberat, einem Selbstkontrollorgan der werbetreibenden Wirtschaft, und beanstandeten insgesamt 258 W
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656453680
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2013-07-26
- Förlag: Grin Verlag