Existenzialkritische Pdagogik

Der existenzialkritische Ansatz als Phnomenologie der Besinnung antwortet auf (post-)moderne Herausforderungen der wissenschaftlichen Pdagogik in Anthropologie, Ethik, sthetik, Sprache und Humanismus. Er fhrt zur Neubestimmung von Bildung als existentielle Praxis im Horizont von koexistenziellen Erfahrungs- und Praxisdimensionen. Diese werden in phnomenologischen Einzelstudien zur moralischen, demokratischen und sthetischen Erziehung aufgewiesen. Egon Schtz demonstriert die existentialkritische Vorgehensweise in exemplarischen Beschreibungen von lebensweltlichen und bildenden Erfahrungen sowie in der Lektre von Klassikern der Pdagogik, der Phnomenologie und des Poststrukturalismus. Zirkularitt, Differenz, Fremdheit, Resonanz und Existenz sind Phnomene, mit denen leitende Kategorien und Modelle der pdagogischen Disziplin und Profession kritisch auf ihre elementaren Erfahrungsdimensionen zurckfhrt werden.