Fderalstaaten und der europische Stabilitts- und Wachstumspakt

Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Mit der Einfhrung des Stabilitts- und Wachstumspaktes haben sich die europischen Regierungen zur Einhaltung von Referenzwerten verpflichtet, um bermige Defizite oder Verschuldung zu vermeiden. Damit stehen sie gegenber der europischen Ebene in einer besonderen Verantwortungs- und Rechenschaftspflicht. Wie ist in den europischen Fderalstaaten vor dem Hintergrund, dass auch die subnationalen Regierungen mit ihren haushaltspolitischen Entscheidungen die gesamtstaatlichen Referenzwerte beeinflussen, reagiert worden? Wie sind die unterschiedlichen Reaktionen in den Fderalstaaten zu erklren? In vergleichender Perspektive erarbeitet die Autorin die wesentlichen Unterschiede zwischen den nationalen Anpassungsmanahmen in sterreich, Deutschland, Belgien, Italien und Spanien heraus. Anhand der Fallstudien sterreich und Deutschland werden Erklrungen fr die Varianz entwickelt. Grundlagen ihrer Analyse bilden Anstze aus der Fderalismusforschung, die mit der Rational-Choice-Theorie verknpft werden. Das Buch richtet sich an Politik- und Wirtschaftswissenschaftler.