ffentliche Meinung zwischen Individuum und Masse

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,0, Universitt Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bevlkerung erfhrt ber die Ergebnisse der Meinungsforschung in der Regel ber
Massenmedien. Es ist daher anzunehmen, dass die Art und Weise, in der Umfrageergebnisse in den Medien dargestellt werden, eine wichtige Rolle im Meinungsbildungsprozess spielt." (Raupp 2007: 14)

In der Rubrik Zeitgeschehen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung werden in regelmigen Abstnden die aufbereiteten Ergebnisse reprsentativer Bevlkerungsumfragen zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen verffentlicht. Die publizierten Beitrge decken ein breites Themenspektrum ab - von Fragen aus der Wirtschafts- oder Sozialpolitik bis hin zum Abbild der aktuellen Stimmungslage der Bevlkerung gegenber den Parteien. Unabhngig von rasanten tagespolitischen Entwicklungen bietet dieses Format somit eine Mglichkeit, ffentlichkeit fr bestimmte Themenkomplexe zu generieren und der Meinungsforschung in Deutschland ein Forum zu bieten.


Diese Arbeit beschftigt sich mit dem Spannungsfeld der ffentlichen Meinung zwischen Individuum und Masse. Ziel dieser Arbeit ist es, die Probleme der Interpretation und Rezeption der Ergebnisse der Meinungsforschung in der breiten ffentlichkeit und des einzelnen Individuums genauer zu analysieren. Konkret soll auf die Differenz zwischen der Mehrzahl als das Aggregat der singulren Meinungen und dem Singular, der Einstellung eines einzelnen Individuums, eingegangen werden. Anhand von Bevlkerungsumfragen zum deutsch-russischen Verhltnis wird versucht die Argumentationslinie zu untersttzen.