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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universitt Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, ob und wenn ja inwieweit die Sprechakttheorie auf fiktionale Texte anwendbar ist.
In diesem Zusammenhang muss geklrt werden, was einen fiktionalen von einem faktualen Text unterscheidet und welche Autorintentionen jeweils anzunehmen sind. Aufgrund dieser kann die besondere Produktions- und Rezeptionshaltung gegenber fiktionalen Texten genauer bestimmt werden.
Zudem muss generell berprft werden, ob ein Text die Kriterien einer Sprechakttheorie erfllt. Zum einen also, ob der Aufforderungscharakter einzelner uerungen auf komplexe uerungen bertragen werden kann und wie der Zusammenhang von einzelnen zu komplexen Aussagen ist. Zum anderen, ob schriftliche Sprache den Eigenschaften von gesprochener Sprache insofern hnelt, als dass man von einer Sprachakttheorie mit den gleichen kommunikationstheoretischen Begrifflichkeiten ausgehen kann.
Ich werde im Laufe der Arbeit zu dem Schluss kommen, dass fiktionale Texte als Sprachakt zu deuten sind, die - wenn sie gelingen - den Produzenten und den Rezipienten in ein Rollenspiel fallen lassen, das als besondere Kommunikationssituation zu deuten ist.
Beginnen mchte ich hierfr mit einer kurzen Darstellung der Sprechakttheorie und ihrer Erweiterung auf mehrere bzw. komplexe uerungen, um im Anschluss abzuwgen, welches Textverstndnis zugrunde liegen muss, um neben einer Sprech- auch von einer Sprachakttheorie auszugehen. Ist dies geklrt, widme ich mich den fiktionalen Texten und untersuche die besondere Kommunikationssituation zwischen Autor, Text und Leser bzw. zwischen Erzhler, Erzhlung und Rezipient, um mit dem Rollenspiel-Vergleich die These zu schlieen, dass ein fiktionaler Text als Sprachakt zu deuten ist.
In diesem Zusammenhang muss geklrt werden, was einen fiktionalen von einem faktualen Text unterscheidet und welche Autorintentionen jeweils anzunehmen sind. Aufgrund dieser kann die besondere Produktions- und Rezeptionshaltung gegenber fiktionalen Texten genauer bestimmt werden.
Zudem muss generell berprft werden, ob ein Text die Kriterien einer Sprechakttheorie erfllt. Zum einen also, ob der Aufforderungscharakter einzelner uerungen auf komplexe uerungen bertragen werden kann und wie der Zusammenhang von einzelnen zu komplexen Aussagen ist. Zum anderen, ob schriftliche Sprache den Eigenschaften von gesprochener Sprache insofern hnelt, als dass man von einer Sprachakttheorie mit den gleichen kommunikationstheoretischen Begrifflichkeiten ausgehen kann.
Ich werde im Laufe der Arbeit zu dem Schluss kommen, dass fiktionale Texte als Sprachakt zu deuten sind, die - wenn sie gelingen - den Produzenten und den Rezipienten in ein Rollenspiel fallen lassen, das als besondere Kommunikationssituation zu deuten ist.
Beginnen mchte ich hierfr mit einer kurzen Darstellung der Sprechakttheorie und ihrer Erweiterung auf mehrere bzw. komplexe uerungen, um im Anschluss abzuwgen, welches Textverstndnis zugrunde liegen muss, um neben einer Sprech- auch von einer Sprachakttheorie auszugehen. Ist dies geklrt, widme ich mich den fiktionalen Texten und untersuche die besondere Kommunikationssituation zwischen Autor, Text und Leser bzw. zwischen Erzhler, Erzhlung und Rezipient, um mit dem Rollenspiel-Vergleich die These zu schlieen, dass ein fiktionaler Text als Sprachakt zu deuten ist.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656631040
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2014-04-08
- Förlag: Grin Verlag