Vetenskap & teknik
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Forschungsartefakte und nicht-reaktive Meverfahren
H E Lck • Walter Bungard
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Zahlreiche Untersuchungen der letzten Jahre haben deutlich werden lassen, da ein groer Teil empirischer Ergebnisse nur unbefriedigende Gltigkeit besitzt, da unbekannte oder ignorierte Strfaktoren zu Kunstprodukten
(Forschungsarte fakten) gefhrt haben. Einmal liegt dies an den Intentionen des Forschers, des Ver suchsleiters und des Interviewers, aber auch an den Reak tionstendenzen von Befragten und Versuchspersonen, und nicht
zuletzt an der bei uns blichen Forschungspolitik. Man soll te jedoch nicht den falschen Schlu ziehen, empirische sozialwissenschaftliche Forschung sei in ihren Ergebnissen wertlos und nichts anderes als eine Quelle von
Fehlern. Nach der Darstellung der wichtigsten bekannten Fehlerquellen werden in diesem Buch zwei mgliche Auswege aUfgezeigt. Einmal gilt es, die Artefakte besser als bisher zu kontrol lieren und soweit wie mglich zu
eliminieren. Zum zweiten gilt es,neue sog. nicht-reaktive Verfahren zu entwickeln und zu erproben, bei denen die Gefahr der Ergebnisverzerrung niedriger ist als bei den konventionellen Untersuchungen. Diese beiden Strategien
sollten dabei aber nicht als Alter nativen,sondern als sich ergnzende Vorgehensweisen aufge fat werden. Das Buch wendet sich daher an Soziologen, Sozialpsychologen und Psychologen, die bereits eigene Erfahrungen mit
verschie denen Erhebungsinstrumenten gemacht haben und wurde vor allem fr jene Sozialwissenschaftler geschrieben, die Unge ngen an den herkmmlichen Routine-Forschungstechniken empfinden. Walter Bungard Kln, im Dezember
1973 Helmut E. Lck 5 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 7 Forschungsartefakte im Experiment 10 2. 11 2.1. Versuchsleitereffekte Nichtinteraktionale VI-Effekte 12 2.1.1.
(Forschungsarte fakten) gefhrt haben. Einmal liegt dies an den Intentionen des Forschers, des Ver suchsleiters und des Interviewers, aber auch an den Reak tionstendenzen von Befragten und Versuchspersonen, und nicht
zuletzt an der bei uns blichen Forschungspolitik. Man soll te jedoch nicht den falschen Schlu ziehen, empirische sozialwissenschaftliche Forschung sei in ihren Ergebnissen wertlos und nichts anderes als eine Quelle von
Fehlern. Nach der Darstellung der wichtigsten bekannten Fehlerquellen werden in diesem Buch zwei mgliche Auswege aUfgezeigt. Einmal gilt es, die Artefakte besser als bisher zu kontrol lieren und soweit wie mglich zu
eliminieren. Zum zweiten gilt es,neue sog. nicht-reaktive Verfahren zu entwickeln und zu erproben, bei denen die Gefahr der Ergebnisverzerrung niedriger ist als bei den konventionellen Untersuchungen. Diese beiden Strategien
sollten dabei aber nicht als Alter nativen,sondern als sich ergnzende Vorgehensweisen aufge fat werden. Das Buch wendet sich daher an Soziologen, Sozialpsychologen und Psychologen, die bereits eigene Erfahrungen mit
verschie denen Erhebungsinstrumenten gemacht haben und wurde vor allem fr jene Sozialwissenschaftler geschrieben, die Unge ngen an den herkmmlichen Routine-Forschungstechniken empfinden. Walter Bungard Kln, im Dezember
1973 Helmut E. Lck 5 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 7 Forschungsartefakte im Experiment 10 2. 11 2.1. Versuchsleitereffekte Nichtinteraktionale VI-Effekte 12 2.1.1.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783519000273
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 179
- Utgivningsdatum: 1974-03-01
- Förlag: Vieweg+Teubner Verlag