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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universitt Passau, Veranstaltung: Proseminar: Fotografie und Malerei, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die genannten mitteleuropischen Knstler, die vor allem in der zweiten Hlfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts ttig waren, vorzustellen und vornehmlich ihre Werke in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fotografie zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Kooperation stellen sich folgende Fragen: Warum bedienten sich Knstler der Fotografie? Welche neuen
Mglichkeiten bot sie ihnen? Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten? Und schlielich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulssig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten?
Es gilt als selbstverstndlich, dass Knstler eine Haltung gegenber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die Knstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhnger der idealistischen normativen sthetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, whrend des knstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unknstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Knstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemlden in verschiedenen Weisen benutzten.
Die zeitgenssische ffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Knstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Mglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine K
Mglichkeiten bot sie ihnen? Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten? Und schlielich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulssig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten?
Es gilt als selbstverstndlich, dass Knstler eine Haltung gegenber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die Knstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhnger der idealistischen normativen sthetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, whrend des knstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unknstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Knstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemlden in verschiedenen Weisen benutzten.
Die zeitgenssische ffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Knstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Mglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine K
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656677017
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 64
- Utgivningsdatum: 2014-07-02
- Förlag: Grin Verlag