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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pdagogik - Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Sozial- und Verhaltenswissenschaften 08), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Erziehung konstituiert sich erst in der Begegnung mit dem anderen Menschen, in der Sozialitt einer gemeinsamen Welt. In Anlehnung an phnomenologische Grundgedanken, die in der folgenden Arbeit einen breiten Raum einnehmen, ist Hintergrund der berlegungen die Lebenswelt, vor der sich die Fremdheit abhebt.
Die Frage nach der "Fremdheit in der Gemeinsamkeit" impliziert allgemein, da die Fremdheit der Grund ist, warum keine wirkliche Begegnung oder Beziehung zwischen Menschen - und erst recht kein erzieherisches Verhltnis zum Kind mit schwer(st)er Behinderung, dessen "Anderssein" sich zur Fremdheit steigert - stattfinden kann. Gemeinhin findet Beziehung statt unter "Bekannten", ist Begegnung mglich zu dem Menschen, der mir hnlich und vertraut ist. Es bietet sich daher an, diese Fremdheit genauer zu betrachten, die von ihr ausgehenden Schwierigkeiten - und vielleicht auch Mglichkeiten - aufzuzeigen, zu bewerten und Schlsse fr (sonder)pdagogisches Denken und erzieherisches Handeln zu ziehen. Es ist vor allem von Interesse, wie mit der Fremdheit umgegangen wird und welche Konsquenzen daraus fr ein erzieherisches Verhltnis zu ziehen sind. Dies geschieht anhand philosophisch-pdagogischer Theorien: der Phnomenologie, der Ethik nach LEVINAS und des Personalismus. Diese sind in Reaktion auf die unabdingbare Einsamkeit in der Existenz des in seiner Basishaltung resignierend-pessimistischen Existentialismus entstanden und haben somit gemeinsame Wurzeln aufzuweisen.
Anhand eines ausgewhlten Konzeptes (basale Stimulation) zur Frderung von Kindern, die gemeinhin als schwer(st)behindert bezeichnet werden, wird herausgefiltert, welcher Umgang mit den Irritationen des "anderen" Weltverhaltens darin enthalten ist. In diesem Zusammenhang wir
Erziehung konstituiert sich erst in der Begegnung mit dem anderen Menschen, in der Sozialitt einer gemeinsamen Welt. In Anlehnung an phnomenologische Grundgedanken, die in der folgenden Arbeit einen breiten Raum einnehmen, ist Hintergrund der berlegungen die Lebenswelt, vor der sich die Fremdheit abhebt.
Die Frage nach der "Fremdheit in der Gemeinsamkeit" impliziert allgemein, da die Fremdheit der Grund ist, warum keine wirkliche Begegnung oder Beziehung zwischen Menschen - und erst recht kein erzieherisches Verhltnis zum Kind mit schwer(st)er Behinderung, dessen "Anderssein" sich zur Fremdheit steigert - stattfinden kann. Gemeinhin findet Beziehung statt unter "Bekannten", ist Begegnung mglich zu dem Menschen, der mir hnlich und vertraut ist. Es bietet sich daher an, diese Fremdheit genauer zu betrachten, die von ihr ausgehenden Schwierigkeiten - und vielleicht auch Mglichkeiten - aufzuzeigen, zu bewerten und Schlsse fr (sonder)pdagogisches Denken und erzieherisches Handeln zu ziehen. Es ist vor allem von Interesse, wie mit der Fremdheit umgegangen wird und welche Konsquenzen daraus fr ein erzieherisches Verhltnis zu ziehen sind. Dies geschieht anhand philosophisch-pdagogischer Theorien: der Phnomenologie, der Ethik nach LEVINAS und des Personalismus. Diese sind in Reaktion auf die unabdingbare Einsamkeit in der Existenz des in seiner Basishaltung resignierend-pessimistischen Existentialismus entstanden und haben somit gemeinsame Wurzeln aufzuweisen.
Anhand eines ausgewhlten Konzeptes (basale Stimulation) zur Frderung von Kindern, die gemeinhin als schwer(st)behindert bezeichnet werden, wird herausgefiltert, welcher Umgang mit den Irritationen des "anderen" Weltverhaltens darin enthalten ist. In diesem Zusammenhang wir
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838623269
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 134
- Utgivningsdatum: 2000-05-01
- Förlag: Diplom.de