Friedrich Barbarossa und der Sturz Heinrichs des Lwen

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Rang und Herrschaftsanspruch der Groen im 10 und 11. Jahrhundert, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird auf den genauen Ablauf und die Ursachen der Beschwerden und Klagen gegen den Welfen, die letztlich im Proze gegen Heinrich den Lwen endete, eingegangen. Sie beginnt mit dem Ursprung der Konflikte und Heinrichs widerrechtlicher Aneignung der Stader Erbschaft. Es werden die Anfnge der frstlichen Unruhen im Reich aufgezeigt, die 1166 zu den lang andauernden Sachsenkmpfen fhrten. Das Verhltnis Barbarossas zu seinem Vetter und die Verschlechterung der wechselseitigen Beziehungen nach dem Treffen in Chiavenna werden im zweiten Teil der Arbeit beleuchtet. Auch die Probleme des Welfen mit den geistlichen Frsten werden nicht auer Acht gelassen. So soll besonders die Rolle des Klner Erzbischofs Philipp von Kln auf dem Reichstag zu Worms genauer untersucht werden. Mit den Bestimmungen der Gelnhauser Urkunde und deren Folgen endet diese Arbeit.
Ich sttze mich bei der Bearbeitung dieser Seminararbeit hauptschlich auf die Biographie von Karl Jordan, da er dieses Thema in meinen Augen sehr vorbildlich und ausfhrlich behandelt hat. Zustzlich sollen auch die verschiedenen Quellen der Stauferzeit und ihrer zeitgenssischen Schreiber, wie zum Beispiel Otto von Freising, Arnold von Lbeck und Helmold von Bosau zur Bearbeitung herangezogen werden. Im Anhang wird eine Kopie der Prozeurkunde von Gelnhausen angefgt sein.