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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 1,3, Universitt zu Kln, Veranstaltung: Hfische Reprsenation, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Reprsentation ist fr die Menschen schon immer von Bedeutung gewesen.
Gerade im Mittelalter war mit ihr eine hohe Symbolik verbunden. Der
symbolische Charakter uerte sich nicht nur in der Ausbung von
Reprsentation im wrtlichen Sinne, sondern beinhaltete Politik, Macht,
Wirtschaftskraft, Literatur und Kunst.
Der Begriff ist von dem lateinischen Verb repraesentare" abgeleitet und hat
die Bedeutung: vergegenwrtigen, vertreten, darstellen, wrdig auftreten. In
diesem Zusammenhang sind dann auch das standesgeme Auftreten und der
damit verbundene gesellschaftliche Aufwand zu sehen.
bertragen auf die Zeit Heinrichs des Lwen bedeutet dies, dass die Frsten zu
jener Zeit ihre Herrschaft nicht nur politisch, juristisch, konomisch und
militrisch zu behaupten hatten."1 Sie mussten auch wissen, wie sie sich
darzustellen, aufzufhren, den Sehgewohnheiten der Zeitgenossen
entsprechend so zu reprsentieren hatten, dass ihr Trger als Frst hohen
Ranges zweifelsfrei erkennbar und mit seinen Ansprchen akzeptabel blieb."2
Da gerade dieser Welfenherzog eine Flle an Literatur- und Kunstschtzen
sowie Geschichtszeugnissen hinterlassen hat, bietet er sich fr die oben
genannte Thematik als Untersuchungsgegenstand an.
ber die genaue Definierung des Begriffs der Genealogie in Verbindung mit
dem Stammbaum der Welfen, dem Auftreten des Frsten und seiner
Gefolgschaft, den Aspekten der Literatur- und Kunstfrderung sowie die
politische Architektur sollen nicht nur zeigen, dass Heinrich der Lwe, besser
als seine Zeitgenossen sich darzustellen wusste, sondern auch welche
einzigartige Stellung er als Mzen der Kultur und Kunst in der deutschen
Geschichte inne hat.
[...]
Gerade im Mittelalter war mit ihr eine hohe Symbolik verbunden. Der
symbolische Charakter uerte sich nicht nur in der Ausbung von
Reprsentation im wrtlichen Sinne, sondern beinhaltete Politik, Macht,
Wirtschaftskraft, Literatur und Kunst.
Der Begriff ist von dem lateinischen Verb repraesentare" abgeleitet und hat
die Bedeutung: vergegenwrtigen, vertreten, darstellen, wrdig auftreten. In
diesem Zusammenhang sind dann auch das standesgeme Auftreten und der
damit verbundene gesellschaftliche Aufwand zu sehen.
bertragen auf die Zeit Heinrichs des Lwen bedeutet dies, dass die Frsten zu
jener Zeit ihre Herrschaft nicht nur politisch, juristisch, konomisch und
militrisch zu behaupten hatten."1 Sie mussten auch wissen, wie sie sich
darzustellen, aufzufhren, den Sehgewohnheiten der Zeitgenossen
entsprechend so zu reprsentieren hatten, dass ihr Trger als Frst hohen
Ranges zweifelsfrei erkennbar und mit seinen Ansprchen akzeptabel blieb."2
Da gerade dieser Welfenherzog eine Flle an Literatur- und Kunstschtzen
sowie Geschichtszeugnissen hinterlassen hat, bietet er sich fr die oben
genannte Thematik als Untersuchungsgegenstand an.
ber die genaue Definierung des Begriffs der Genealogie in Verbindung mit
dem Stammbaum der Welfen, dem Auftreten des Frsten und seiner
Gefolgschaft, den Aspekten der Literatur- und Kunstfrderung sowie die
politische Architektur sollen nicht nur zeigen, dass Heinrich der Lwe, besser
als seine Zeitgenossen sich darzustellen wusste, sondern auch welche
einzigartige Stellung er als Mzen der Kultur und Kunst in der deutschen
Geschichte inne hat.
[...]
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640268719
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 64
- Utgivningsdatum: 2009-02-19
- Förlag: Grin Verlag