Fuballberichterstattung in Der NS-Zeit

Kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 konnte auf den deutschen Fu ballpl tzen beobachtet werden, dass die Spieler den Arm zum F hrer-Gru erhoben hatten. Die Anh ngerschaft schwenkte kurze Zeit darauf Hakenkreuzfahnen und bei deutschen L nderspielen ert nte neben dem Deutschland-Lied das Horst-Wessel-Lied . Dar ber hinaus erkl rte der damalige Pressewart des DFB die Fu ball-Nationalmannschaft zu Sendboten des Dritten Reiches . Ist der b rgerliche Sport vor 1933 noch weitestgehend frei von parteipolitischen Einfl ssen, so unterliegt er ab dem Jahr 1933 merklichen Ver nderungen. Es konnte sogar beobachtet werden, dass selbst Adolf Hitler im Fu ballstation anzutreffen war. Die Parteiprominenz weilte fortan regelm ig unter den fu ballbegeisterten Zuschauern. Die deutsche Fu ball-Nationalmannschaft stieg zu einem Repr sentanten des Dritten Reiches auf. Diesen Eindruck vermittelte zumindest die Fu ball-Fachpresse, indem sie die Vorgaben des nationalsozialistischen Regimes inhaltlich verarbeitete