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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikrokonomie, allgemein, Note: 2,0, FernUniversitt Hagen (Volkswirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Empirische Untersuchungen zeigen, dass die Zahl der Eheschlieungen zurckgeht, das Heiratsalter ansteigt, die Kinderzahl sinkt und die Zahl der Scheidungen zunimmt. So kamen im Jahre 1950 in Deutschland auf 1000 Einwohner 11 Eheschlieungen, whrend es im Jahre 2001 nur noch 4,7 Eheschlieungen waren. Das Heiratsalter lediger Personen stieg allein in den Jahren 1985 bis 2001 um 5 Jahre an. Die Anzahl nichtehelicher Lebensgemeinschaften belief sich im Jahre 1999 bereits auf 2,05 Mio. Diese Tendenzen sind so stark ausgeprgt, dass
in absehbarer Zeit nicht mit einem Ende der Entwicklung gerechnet werden kann.
Dieser vielzitierte Wandel der Familie ist es, der zunehmend auch das Interesse der Wirtschaftswissenschaften auf sich gezogen hat. Als Begrnder der konomischen Theorie in diesem Bereich gilt Gary S. Becker, der 1973 seine Theorie der Heirat" verffentlichte und
damit nicht nur Begeisterung auslste. Die Ausweitung der konomischen Betrachtungsweise auf Bereiche, die von Gefhlen, Emotionen und Liebe geprgt sind, verursachte Befrchtungen
auf Entzauberung" des familialen Bereichs und brachte Becker die Bezeichnung eines konomischen Imperialisten" (vgl. Pies (1998) S. 2) ein. Dennoch ist die Ehe der konomischen Analyse zugnglich, da knappe Ressourcen - vor allem die Zeit - Verwendung finden, mit denen im Hinblick auf eine Nutzenmaximierung gehaushaltet werden muss. Darauf aufbauend haben sich eine Vielzahl von Wissenschaftlern mit der Haushalts- und Familienkonomik beschftigt und sie entsprechend den fortschreitenden gesellschaftlichen Vernderungen weiterentwickelt.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht eine konomische Betrachtung des Heiratsverhaltens. Es soll zunchst gezeigt werden, dass der Anreiz von Mnnern und Frauen als rationale Individuen darin besteht, ihren Ehenutzen
Empirische Untersuchungen zeigen, dass die Zahl der Eheschlieungen zurckgeht, das Heiratsalter ansteigt, die Kinderzahl sinkt und die Zahl der Scheidungen zunimmt. So kamen im Jahre 1950 in Deutschland auf 1000 Einwohner 11 Eheschlieungen, whrend es im Jahre 2001 nur noch 4,7 Eheschlieungen waren. Das Heiratsalter lediger Personen stieg allein in den Jahren 1985 bis 2001 um 5 Jahre an. Die Anzahl nichtehelicher Lebensgemeinschaften belief sich im Jahre 1999 bereits auf 2,05 Mio. Diese Tendenzen sind so stark ausgeprgt, dass
in absehbarer Zeit nicht mit einem Ende der Entwicklung gerechnet werden kann.
Dieser vielzitierte Wandel der Familie ist es, der zunehmend auch das Interesse der Wirtschaftswissenschaften auf sich gezogen hat. Als Begrnder der konomischen Theorie in diesem Bereich gilt Gary S. Becker, der 1973 seine Theorie der Heirat" verffentlichte und
damit nicht nur Begeisterung auslste. Die Ausweitung der konomischen Betrachtungsweise auf Bereiche, die von Gefhlen, Emotionen und Liebe geprgt sind, verursachte Befrchtungen
auf Entzauberung" des familialen Bereichs und brachte Becker die Bezeichnung eines konomischen Imperialisten" (vgl. Pies (1998) S. 2) ein. Dennoch ist die Ehe der konomischen Analyse zugnglich, da knappe Ressourcen - vor allem die Zeit - Verwendung finden, mit denen im Hinblick auf eine Nutzenmaximierung gehaushaltet werden muss. Darauf aufbauend haben sich eine Vielzahl von Wissenschaftlern mit der Haushalts- und Familienkonomik beschftigt und sie entsprechend den fortschreitenden gesellschaftlichen Vernderungen weiterentwickelt.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht eine konomische Betrachtung des Heiratsverhaltens. Es soll zunchst gezeigt werden, dass der Anreiz von Mnnern und Frauen als rationale Individuen darin besteht, ihren Ehenutzen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640935994
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2011-06-14
- Förlag: Grin Verlag