Filosofi & religion
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Gender in the Making. Beitrage zur geschlechtlichen Komplexitat des Musikvideos
Carla Schriever • Oliver Graber
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Sammelband aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Institut fr Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Musikvideos lassen sich als Miniaturen der gesellschaftlichen Praxis beschreiben. In einer intermedialen Zeit, die durch Smartphones und den allumfassenden Zugriff auf das Internet den Musikvideos eine Omniprsenz ermglicht, ist die Begegnung mit dieser Form des Werbe-Kurzfilms" kaum vermeidbar.
Im philosophischen Diskurs spielen Musikvideos oft eine blo untergeordnete Rolle und gelten nur selten als potentieller Gegenstand einer konstruktiven Auseinandersetzung. Daher gibt es ber das Phnomen des Musikvideos, verglichen mit anderen Formen des medialen Ausdrucks, vergleichbar wenig wissenschaftliche Literatur. Doch wenn man bercksichtigt, dass Musikvideos, wie andere Medien auch, Zeichen und Text (ergo Sprache und Bild) reprsentieren, bleibt offen, warum es im interdisziplinren Diskurs bisher so stiefmtterlich behandelt wurde bzw. wird.
Dabei bleibt hufig unbercksichtigt, dass Musikvideos als gesellschaftsreflektierendes Moment zu betrachten sind.
Diese Kurzfilme sprechen einen Konsumentenkreis an, der von anderen Formen medialer Prsenz kaum erreicht wird und ermglichen selbst im Vorbeigehen eine schnelle und unkomplizierte Aufnahme von Inhalten. So beschreibt Leibesteter , dass Musikvideos in einem Nebenbei" konsumiert werden knnen. Sie sind oftmals einfach gestaltet und aufgrund ihrer Krze erfordern sie nicht zu viel Aufmerksamkeit von ihren Konsumenten. Entgegen Leibetseder's Auffassung ist zu sagen, dass gerade nachdem ehemalige Musiksender, ihre Formate mit Werbung fr Klingeltne und Soap Operas fllen, weniger Raum bleibt, Musikvideos unbewusst zu konsumieren. Die Mehrzahl der heutigen Rezipienten, suchen bewusst nach Videos, z.B. ber Internetplattformen. Dabei entsteht eine viel bewusstere Wahrnehmung als auch ein viel bewusste
Im philosophischen Diskurs spielen Musikvideos oft eine blo untergeordnete Rolle und gelten nur selten als potentieller Gegenstand einer konstruktiven Auseinandersetzung. Daher gibt es ber das Phnomen des Musikvideos, verglichen mit anderen Formen des medialen Ausdrucks, vergleichbar wenig wissenschaftliche Literatur. Doch wenn man bercksichtigt, dass Musikvideos, wie andere Medien auch, Zeichen und Text (ergo Sprache und Bild) reprsentieren, bleibt offen, warum es im interdisziplinren Diskurs bisher so stiefmtterlich behandelt wurde bzw. wird.
Dabei bleibt hufig unbercksichtigt, dass Musikvideos als gesellschaftsreflektierendes Moment zu betrachten sind.
Diese Kurzfilme sprechen einen Konsumentenkreis an, der von anderen Formen medialer Prsenz kaum erreicht wird und ermglichen selbst im Vorbeigehen eine schnelle und unkomplizierte Aufnahme von Inhalten. So beschreibt Leibesteter , dass Musikvideos in einem Nebenbei" konsumiert werden knnen. Sie sind oftmals einfach gestaltet und aufgrund ihrer Krze erfordern sie nicht zu viel Aufmerksamkeit von ihren Konsumenten. Entgegen Leibetseder's Auffassung ist zu sagen, dass gerade nachdem ehemalige Musiksender, ihre Formate mit Werbung fr Klingeltne und Soap Operas fllen, weniger Raum bleibt, Musikvideos unbewusst zu konsumieren. Die Mehrzahl der heutigen Rezipienten, suchen bewusst nach Videos, z.B. ber Internetplattformen. Dabei entsteht eine viel bewusstere Wahrnehmung als auch ein viel bewusste
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656515937
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 164
- Utgivningsdatum: 2013-10-18
- Förlag: Grin Publishing