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Geschlechterdifferenzen Im Ernahrungsverhalten Und Seine Hintergrunde
Janett Menzel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Mnner, Sexualitt, Geschlechter, Note: 1,3, Universitt Potsdam, Veranstaltung: Sustainability Transition, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ernhrungssoziologie als Teildisziplin der Soziologie ist bis dato relativ unerforscht. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sie wegen vermeintlicher Grnde bislang nicht sonderlich
Ernst genommen wurde. Jene Grnde basieren auf der Annahme, dass Ernhrung ein trivialer Akt des Alltags sei, hauptschlich aus der naturwissenschaftlich- medizinischen Perspektive Objekt von Forschungen und letztendlich Frauensache" war. Das Teilgebiet Geschlechterdifferenzen im Ernhrungsverhalten ist dementsprechend mehr oder weniger ignoriert worden. Wenn es jedoch in Forschungen oder Publikationen behandelt wurde, dann war grundstzlich eine Orientierung hinsichtlich Geschlechterforschung oder aber Ernhrungsforschung zu sehen. So gibt es bis heute zahlreiche statistische Verzehrserhebungen, die sich zwar auf mnnliche" und weibliche" Essende konzentrieren, in denen aber ein potenzieller Unterschied zwischen dem
Essverhalten der Geschlechter ignoriert wird. In anderen Publikationen wiederum wurde dieser Aspekt zwar betrachtet, aber lediglich deskriptiv behandelt und dargelegt. So wurde eine gewisse Ausgangsbasis geschaffen, aber weiter gedacht wurde nicht.
In den letzten Dekaden ist es nun wenigen Wissenschaftlern gelungen, sowohl den Geschlechtsaspekt als auch die ernhrungswissenschaftliche Komponente in einen mehr als
deskriptiven Zusammenhang zu bringen. Diesen ist der Erfolg von eventuellen Klrungsanstzen zum geschlechterdifferenten Ernhrungsverhalten zu verdanken, der seine Beachtung in dieser Arbeit finden soll. Schlielich umfasst dieses Thema nicht
nur die Frage nach dem Wer und was?, sondern auch nach dem Wer und warum?, da Ernhrung niemals eine bloe biologisch-krperliche Dimension besa. Vielmehr sollte der
soziokultu
Ernst genommen wurde. Jene Grnde basieren auf der Annahme, dass Ernhrung ein trivialer Akt des Alltags sei, hauptschlich aus der naturwissenschaftlich- medizinischen Perspektive Objekt von Forschungen und letztendlich Frauensache" war. Das Teilgebiet Geschlechterdifferenzen im Ernhrungsverhalten ist dementsprechend mehr oder weniger ignoriert worden. Wenn es jedoch in Forschungen oder Publikationen behandelt wurde, dann war grundstzlich eine Orientierung hinsichtlich Geschlechterforschung oder aber Ernhrungsforschung zu sehen. So gibt es bis heute zahlreiche statistische Verzehrserhebungen, die sich zwar auf mnnliche" und weibliche" Essende konzentrieren, in denen aber ein potenzieller Unterschied zwischen dem
Essverhalten der Geschlechter ignoriert wird. In anderen Publikationen wiederum wurde dieser Aspekt zwar betrachtet, aber lediglich deskriptiv behandelt und dargelegt. So wurde eine gewisse Ausgangsbasis geschaffen, aber weiter gedacht wurde nicht.
In den letzten Dekaden ist es nun wenigen Wissenschaftlern gelungen, sowohl den Geschlechtsaspekt als auch die ernhrungswissenschaftliche Komponente in einen mehr als
deskriptiven Zusammenhang zu bringen. Diesen ist der Erfolg von eventuellen Klrungsanstzen zum geschlechterdifferenten Ernhrungsverhalten zu verdanken, der seine Beachtung in dieser Arbeit finden soll. Schlielich umfasst dieses Thema nicht
nur die Frage nach dem Wer und was?, sondern auch nach dem Wer und warum?, da Ernhrung niemals eine bloe biologisch-krperliche Dimension besa. Vielmehr sollte der
soziokultu
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640133994
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2008-08-12
- Förlag: Grin Publishing