'Terror, Counter-Terror'- Das Ewige Opfer Frau

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Mnner, Sexualitt, Geschlechter, Note: 1,0, Freie Universitt Berlin (Soziologie), Veranstaltung: Gender Mainstreaming in der Sicherheitspolitik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Charakteristika der Geschlechter werden als implizit und als gegeben angenommen. So wie Frauen hufig als Mtter und als schwaches Glied in Strukturen betrachtet werden, wird das mnnliche Geschlecht hufig als Inbegriff einer Machtdynamik zwischen und unter Mnnern verstanden. Diese Nachteile, die aus angenommenen Gegebenheiten wachsen, finden sich nicht nur in traditionellen Gesellschaften, sondern auch in modernen. Die
Abgrenzung und Positionierung beider Geschlechter ist Bestandteil von vielen Machtsystemen und hat eigene Dynamiken, die sich gerade in Situationen, in denen es um Macht und die Erhaltung von bestimmten Strukturen geht, widerspiegeln. Dies trifft
insbesondere auf Kriege und in Zeiten von Konflikten zu. Denn in allen Kriegen bleiben Frauen die Betroffenen, unabhngig von der Region, in der sie leben: ob in Somalia, in Ruanda, in
Tschetschenien, in Afghanistan, im Gazastreifen, im Irak oder im Libanon. Gleichgltig ist auch, um welche Art Krieg es sich handelt(e): Weltkrieg, Brgerkrieg, Unabhngigkeitskrieg,
Vlkermord oder ein bewaffneter Konflikt innerhalb eines Staates. Jede gewaltttige Auseinandersetzung betrifft und fordert Frauen am strksten. Husliche Gewalt ist ein Frhwarnzeichen von Konflikten, die auf dem Rcken von Frauen ausgetragen werden, um
Macht zu demonstrieren. Frauen verlieren ihre Mnner und Shne, die als Soldaten im Krieg dienen und sterben; Mtter werden ihrer Kinder beraubt, weil sie fr den internationalen Frauenhandel missbraucht werden; Frauen mssen mit ansehen, wie ihre Mnner und Shne im Zuge der Kriegsweiten sterben. Frauen werden ihrer Menschenrechte beraubt und entwertet und so auf jeder sozialen und huslichen Ebene zu einem