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Gewalt und Schule. Prvention als Handlungstyp im schulischen Kontext
Benjamin Budzinsky
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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitt Gieen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soweit man in der Menschheitsgeschichte zurck blicken kann, spielte Gewalt immer eine Rolle. Kriege um Stdte und ganze Knigreiche wurden mit Gewalt besiegelt, ebenso wie unzhlige Menschenleben. Gewalt stellt bis zum heutigen Tage die erfolgversprechendste Handlungsoption dar, um die Ziele eines Einzelnen oder mehrerer Interessensvertreter zu verwirklichen.
Die Beweggrnde und Handlungsstrukturen von Gewalt erweisen sich als ein komplexes Zusammenspiel vieler unterschiedlicher Faktoren und lassen sich daher nicht durch einen simplen Erklrungsansatz darlegen. Auch sind Gewalt und Aggression im politischen sowie gesellschaftlichen Sinne ein Strfaktor, der die zwischenmenschliche Beziehung von Individuen und ganzen Vlker erschwert.
Gewaltprvention als Antagonist darf nicht ausschlielich als Gegenbewegung zur Gewalt verstanden werden. Vielmehr sollen mit Gewaltprvention neue Handlungsmglichkeiten erschlossen werden, die eine positive Auswirkung auf die Individuen zur Folge haben und Gewalt als Handlungsform schlichtweg berflssig erscheinen lassen.
Um dieses Problemfeld angemessen angehen zu knnen, ist es unabdingbar, dass Wissenschaft, Politik und Gesellschaft Hand in Hand arbeiten.
Betrachtet man Gewaltprvention im schulischen Bereich, so zeigen Amoklufe in den letzten Jahrzehnten, dass hier noch ein groer Bedarf an Frderung und Untersttzung herrscht. Auffllig hierbei ist, dass sich gerade in den letzten 15 Jahren die Amoklufe hufen (http://www.focus.de). Bisheriger trauriger Hhenpunkt ist der Amoklauf von Winnenden am 11.03.2009 an der Albertville-Realschule. Der damals 17-jhrige Tim Kretschmar ttete 15 Mitmenschen und verletzte 11 Weitere, bevor er sich selbst das Leben nahm (http://www.spiegel.de). Aus diesem Grund wird die Notwendigkeit eines umfassenden Prventionsbeitrages mit pdagogischen
Die Beweggrnde und Handlungsstrukturen von Gewalt erweisen sich als ein komplexes Zusammenspiel vieler unterschiedlicher Faktoren und lassen sich daher nicht durch einen simplen Erklrungsansatz darlegen. Auch sind Gewalt und Aggression im politischen sowie gesellschaftlichen Sinne ein Strfaktor, der die zwischenmenschliche Beziehung von Individuen und ganzen Vlker erschwert.
Gewaltprvention als Antagonist darf nicht ausschlielich als Gegenbewegung zur Gewalt verstanden werden. Vielmehr sollen mit Gewaltprvention neue Handlungsmglichkeiten erschlossen werden, die eine positive Auswirkung auf die Individuen zur Folge haben und Gewalt als Handlungsform schlichtweg berflssig erscheinen lassen.
Um dieses Problemfeld angemessen angehen zu knnen, ist es unabdingbar, dass Wissenschaft, Politik und Gesellschaft Hand in Hand arbeiten.
Betrachtet man Gewaltprvention im schulischen Bereich, so zeigen Amoklufe in den letzten Jahrzehnten, dass hier noch ein groer Bedarf an Frderung und Untersttzung herrscht. Auffllig hierbei ist, dass sich gerade in den letzten 15 Jahren die Amoklufe hufen (http://www.focus.de). Bisheriger trauriger Hhenpunkt ist der Amoklauf von Winnenden am 11.03.2009 an der Albertville-Realschule. Der damals 17-jhrige Tim Kretschmar ttete 15 Mitmenschen und verletzte 11 Weitere, bevor er sich selbst das Leben nahm (http://www.spiegel.de). Aus diesem Grund wird die Notwendigkeit eines umfassenden Prventionsbeitrages mit pdagogischen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656740209
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 78
- Utgivningsdatum: 2014-09-19
- Förlag: Grin Verlag