Glck oder Unglck?

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Franzsisch - Literatur, Werke, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Neuphilologische Fakultt - Deutsches Seminar), Veranstaltung: Literatur und Ethnologie (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen das Phnomen der Gleichgltigkeit und der verwandte Begriff der Indifferenz. Wodurch knnen beide evoziert werden, wie uern sie sich, welche Folgen, Probleme und Reaktionen knnen sie hervorrufen? Dies sind die Fragen, auf die im Verlauf der Arbeit Antworten gesucht werden sollen. Das Problem der Gleichgltigkeit bzw. der Indifferenz - ob es sich um ein Problem handelt, muss sich allerdings erst noch zeigen - soll zudem explizit angesichts der Erfahrung von Fremde und der Konfrontation mit derselben untersucht werden. Welche reziproken Verhltnisse existieren zwischen den beiden Begriffen? Um sich diesen Fragen nhern zu knnen, wird zunchst unter genau diesen Gesichtspunkten eine detaillierte Analyse des Romans Der Fremde" von Albert Camus vorgenommen. Anschlieend wird anhand des Textes Das Reich der Zeichen" von Roland Barthes noch eine gegenlufig konnotierte Darstellung bzw. Auffassung von Gleichgltigkeit skizzenhaft gegenbergestellt. Beide Texte eignen sich deshalb hervorragend fr diese Untersuchung, da sie sich der Gleichgltigkeit, der Indifferenz und der Fremde auf zwei grundverschiedene Arten nhern.