Grostadtlyrik in den 1920er Jahren und die Neue Sachlichkeit. Bertolt Brechts "Lesebuch fr Stdtebewohner"

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universitt Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Einfhrung in die Literaturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges begann in Deutschland eine neue ra. Die Weimarer Republik brachte viele neue Phnomene wie kulturelle, naturwissenschaftliche und technische Errungenschaften, Urbanisierung, aber auch Inflation, Weltwirtschaftskrise, soziale Unterschiede und Massenelend mit sich. Diese Ereignisse schlugen sich auch in der deutschen Lyrik nieder. Ein groes Gebiet bildete die Grostadtlyrik, die seit dem Naturalismus, insbesondere aber seit dem Expressionismus verstrkt in den Vordergrund trat. Ihre Vertreter verarbeiteten ihre Erfahrungen, die sie in den Grostdten machten, in Form von Romanen, Prosa oder Gedichten. Einer von ihnen war Bertolt Brecht. Mit den Gedichten aus seinem Lesebuch fr Stdtebewohner, die er 1926 und 1927 schrieb, entwarf er nicht nur ein Bild des damaligen Grostadtlebens mit seinen Menschen, sondern gab darber hinaus Anweisungen, wie man sich in der Grostadt verhalten sollte, um kein Opfer der gesellschaftlichen Missstnde zu werden.
In der Seminararbeit Grostadtlyrik in den 1920er Jahren und die Neue Sachlichkeit - Bertolt Brechts Lesebuch fr Stdtebewohner" soll anhand einer Analyse und Interpretation des ausgewhlten Gedichts Verwisch die Spuren die Frage Stellt Bertolt Brechts Lesebuch fr Stdtebewohner ein Abbild der zerbrochenen Gesellschaft in der Weimarer Republik dar?" diskutiert und beantwortet werden.
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