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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Epistemologie bzw. Erkenntnistheorie wird blicherweise selbstverstndlich von einem Typ von Erkenntnis ausgegangen: Erkennen bedeutet, Wissen ber einen Gegenstand zu erwerben. Diese Auffassung geht zurck auf den Begriff von Theorie der antiken Philosophie, verstanden als Anschauung oder Anblick der strukturierten Ordnung des Kosmos bzw. der Natur oder Welt. Demnach bezieht sich der Mensch als erkennendes, beobachtendes Subjekt kognitiv auf die Welt als Objekt, ber das er Erkenntnisse erlangen kann.
So geht auch beispielsweise Kant - um einen bedeutenden neuzeitlichen Philosophen und Erkenntnistheoretiker zu nennen - im Hinblick auf seine Untersuchung der Bedingungen der Mglichkeit (empirischer) Erkenntnis in der Kritik der reinen Vernunft davon aus, dass kognitive, d.h. erkenntnismige Aktivitten ausschlielich in dieser Subjekt-Objekt-Beziehung stattfinden.
Besteht jedoch nicht die Mglichkeit, dass im Rahmen bisheriger Erkenntnistheorie ein weiterer Grundtyp von Erkenntnis bersehen wurde bzw. wird? Oder anders: Ist der menschliche, durch die Evolution ausgestattete, kognitive Apparat wirklich nur auf eine Dimension kognitiven Verhaltens ausgerichtet?
Diese Thematik bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit, welche sich daher zentral mit folgender Fragestellung befasst: Kann neben Erfahrung in der Subjekt-Objekt-Relation ein weiterer Grundtyp kognitiven Verhaltens unterschieden werden und wenn ja, in welchem Verhltnis steht dieser zu jenem Grundtyp von Erkenntnis?
Um diese Frage zu beantworten, wird wie folgt vorgegangen: Zunchst soll ein weiterer Grundtyp von Erkenntnis vorgestellt und von der Erfahrung in der Subjekt-Objekt-Relation abgegrenzt werden. Zu diesem Zweck wird daher unterschieden zwischen Erkenntnis in der Su
So geht auch beispielsweise Kant - um einen bedeutenden neuzeitlichen Philosophen und Erkenntnistheoretiker zu nennen - im Hinblick auf seine Untersuchung der Bedingungen der Mglichkeit (empirischer) Erkenntnis in der Kritik der reinen Vernunft davon aus, dass kognitive, d.h. erkenntnismige Aktivitten ausschlielich in dieser Subjekt-Objekt-Beziehung stattfinden.
Besteht jedoch nicht die Mglichkeit, dass im Rahmen bisheriger Erkenntnistheorie ein weiterer Grundtyp von Erkenntnis bersehen wurde bzw. wird? Oder anders: Ist der menschliche, durch die Evolution ausgestattete, kognitive Apparat wirklich nur auf eine Dimension kognitiven Verhaltens ausgerichtet?
Diese Thematik bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit, welche sich daher zentral mit folgender Fragestellung befasst: Kann neben Erfahrung in der Subjekt-Objekt-Relation ein weiterer Grundtyp kognitiven Verhaltens unterschieden werden und wenn ja, in welchem Verhltnis steht dieser zu jenem Grundtyp von Erkenntnis?
Um diese Frage zu beantworten, wird wie folgt vorgegangen: Zunchst soll ein weiterer Grundtyp von Erkenntnis vorgestellt und von der Erfahrung in der Subjekt-Objekt-Relation abgegrenzt werden. Zu diesem Zweck wird daher unterschieden zwischen Erkenntnis in der Su
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640715466
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2010-10-05
- Förlag: Grin Publishing