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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Universitt zu Kln, Veranstaltung: bungen zur elisabethhanischen Tragdie, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinen Essais schreibt Montaigne: "Die Auslegungen sind schwerer aus zu legen, als die Sachen: und es sind mehr Bcher ber Bcher, als ber einen andern Gegenstand, geschrieben. Wir thun weiter nichts, als dass wir einander erklren" {Versuche. 343) . Ausgehend von dieser ironischen Philologenkritik beschftigt sich diese Arbeit mit drei prominenten Deutungen von Shakespeares
Hamlet, die interpretiert und verglichen werden sollen. Zunchst werden die Gedankengebude Goethes, Schopenhauers und Nietzsches individuell analysiert, worauf eine Synopse v. a. unter philosophischen und hermeneutischen Gesichtspunkten erfolgt, die neben inhaltlichen auch methodische Differenzen zwischen den drei Anstzen erweisen soll, da die sich nicht mittels ebenso
pauschaler wie nichtssagender Kategorien wie "poetisch" oder "klassisch" in Goethes Fall und "philosophisch" in Schopenhauers und Nietzsches Fall beschreiben lassen, weil auch Goethe einen soliden philosophischen Bildungshorizont in seine Errterung einbringt, whrend etwa Nietzsche als
Altphilologe und Verfasser von Gedichten zweifellos "poetisch" versiert war.1 Abschlieend wird der besondere Status der kaleidoskopischen "mouse-trap" Hamlet zu diskutieren sein, den der Dissens der Forscher in zentralen Punkten bis heute dokumentiert.
Hamlet, die interpretiert und verglichen werden sollen. Zunchst werden die Gedankengebude Goethes, Schopenhauers und Nietzsches individuell analysiert, worauf eine Synopse v. a. unter philosophischen und hermeneutischen Gesichtspunkten erfolgt, die neben inhaltlichen auch methodische Differenzen zwischen den drei Anstzen erweisen soll, da die sich nicht mittels ebenso
pauschaler wie nichtssagender Kategorien wie "poetisch" oder "klassisch" in Goethes Fall und "philosophisch" in Schopenhauers und Nietzsches Fall beschreiben lassen, weil auch Goethe einen soliden philosophischen Bildungshorizont in seine Errterung einbringt, whrend etwa Nietzsche als
Altphilologe und Verfasser von Gedichten zweifellos "poetisch" versiert war.1 Abschlieend wird der besondere Status der kaleidoskopischen "mouse-trap" Hamlet zu diskutieren sein, den der Dissens der Forscher in zentralen Punkten bis heute dokumentiert.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640155026
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2008-09-04
- Förlag: Grin Publishing