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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule fr Musik und Theater Hamburg (Maschinenbau und Produktion), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Whrend einer Reise nach Krakau im Jahre 1994 besuchte ich das in der Nhe liegende Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und stie dort auf Berichte und Photographien von musizierenden Hftlingen. Von diesen Eindrcken angeregt beschlo ich, mich nher mit dem Phnomen von Musik in Konzentrationslagern auseinanderzusetzen. Ich war erstaunt, wie verbreitet das Musizieren in den Lagern war. Besonders faszinierte mich das auergewhnlich reichhaltige kulturelle Leben Theresienstadts. Mich verwunderte, da dort Werke aufgefhrt wurden, die von den Nationalsozialisten verboten waren oder Kritik an den Deutschen zum Ausdruck brachten, wie auch die Kinderoper "Brundibr", die in Theresienstadt fnfundfnfzigmal mit groem Erfolg gespielt wurde.
Warum entstand gerade in Theresienstadt ein so vielfltiges kulturelles Angebot? Wie kam es dazu, da in einem Konzentrationslager Werke zur Auffhrung kamen, die in den brigen Gebieten desDritten Reiches nicht gespielt werden durften, weil sie jdischen Ursprungs waren oder zur "entarteten Kunst" gezhlt wurden?
Gang der Untersuchung:
Zur Beantwortung dieser Fragen gebe ich zunchst einen kurzen berblick ber die Entstehung des Konzentrationslagers Theresienstadt und stelle die Bedingungen fr die dort inhaftierten Menschen dar, da sich die Bedingungen in Theresienstadt von den Zustnden in anderen Konzentrationslagern unterschieden: Theresienstadt war als Musterlager konzipiert und wurde von den Nationalsozialisten zu propagandistischen Zwecken eingesetzt. Einige Besonderheiten Theresienstadts, wie z. B. die Freizeitgestaltung und die Selbstverwaltung, haben das kulturelle Leben in diesem Lager erst ermglicht und sind nur aufgrund der Sonderstellung Theresienstadts zu erklren.
Der zweite Teil beschftigt sich mit der Frage, we
Whrend einer Reise nach Krakau im Jahre 1994 besuchte ich das in der Nhe liegende Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und stie dort auf Berichte und Photographien von musizierenden Hftlingen. Von diesen Eindrcken angeregt beschlo ich, mich nher mit dem Phnomen von Musik in Konzentrationslagern auseinanderzusetzen. Ich war erstaunt, wie verbreitet das Musizieren in den Lagern war. Besonders faszinierte mich das auergewhnlich reichhaltige kulturelle Leben Theresienstadts. Mich verwunderte, da dort Werke aufgefhrt wurden, die von den Nationalsozialisten verboten waren oder Kritik an den Deutschen zum Ausdruck brachten, wie auch die Kinderoper "Brundibr", die in Theresienstadt fnfundfnfzigmal mit groem Erfolg gespielt wurde.
Warum entstand gerade in Theresienstadt ein so vielfltiges kulturelles Angebot? Wie kam es dazu, da in einem Konzentrationslager Werke zur Auffhrung kamen, die in den brigen Gebieten desDritten Reiches nicht gespielt werden durften, weil sie jdischen Ursprungs waren oder zur "entarteten Kunst" gezhlt wurden?
Gang der Untersuchung:
Zur Beantwortung dieser Fragen gebe ich zunchst einen kurzen berblick ber die Entstehung des Konzentrationslagers Theresienstadt und stelle die Bedingungen fr die dort inhaftierten Menschen dar, da sich die Bedingungen in Theresienstadt von den Zustnden in anderen Konzentrationslagern unterschieden: Theresienstadt war als Musterlager konzipiert und wurde von den Nationalsozialisten zu propagandistischen Zwecken eingesetzt. Einige Besonderheiten Theresienstadts, wie z. B. die Freizeitgestaltung und die Selbstverwaltung, haben das kulturelle Leben in diesem Lager erst ermglicht und sind nur aufgrund der Sonderstellung Theresienstadts zu erklren.
Der zweite Teil beschftigt sich mit der Frage, we
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838620336
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 84
- Utgivningsdatum: 2000-01-01
- Förlag: Diplom.de